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Wir sind kreativ, ehrgeizig und bereit für Herausforderungen! Stellen Sie uns ein.
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Diese AGB beziehen sich insbesondere auf allgemeine Geschäftsbedingungen zwischen Web Agentur Cloud und ihren Kunden.
1. Geltungsbereich, Änderungsbefugnis, Vertragsinhalt, Wechsel des Vertragspartners
1.1. WebAgentur Cloud im folgenden Web Agentur Cloud, Web Agentur oder WAC genannt erbringt alle Lieferungen und Leistungen für WebAgentur Cloud Produkte, insbesondere die Bereitstellung digitaler Inhalte oder digitaler Dienstleistungen ausschließlich auf Grundlage dieser Geschäftsbedingungen.
1.2.Von diesen Geschäftsbedingungen insgesamt oder teilweise abweichende AGB des Kunden erkennen wir nicht an, es sei denn, wir haben diesen ausdrücklich schriftlich zugestimmt. Diese Geschäftsbedingungen gelten auch dann ausschließlich, wenn wir in Kenntnis entgegenstehender AGB des Kunden unsere Leistungen vorbehaltlos erbringen.
1.3. Die unterschiedlichen Top-Level-Domains (“Endkürzel”) werden von einer Vielzahl unterschiedlicher, meist nationaler Organisationen verwaltet. Jede dieser Organisationen zur Vergabe von Domains hat unterschiedliche Bedingungen für die Registrierung und Verwaltung der Top-Level-Domains, der zugehörigen Sub-Level Domains und der Vorgehensweise bei Domainstreitigkeiten aufgestellt. Soweit Top-Level-Domains Gegenstand des Vertrages sind, gelten ergänzend die entsprechenden Vergabebedingungen. Soweit .de-Domains Gegenstand des Vertrages sind, gelten neben den DENIC-Domainbedingungen , die DENIC-Domainrichtlinien sowie die DENIC direct-Preisliste.
1.4. WebAgentur Cloud kann seine Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag auf einen oder mehrere Dritte übertragen (Vertragsübernahme). Dem Kunden steht für den Fall der Vertragsübernahme das Recht zu, den Vertrag fristlos zu kündigen.
1.5. WebAgentur Cloud kann diese AGB ändern, wenn die Änderung nach einer umfassenden Interessenabwägung für den Kunden zumutbar ist und soweit hierdurch wesentliche Regelungen des Vertragsverhältnisses nicht berührt werden, so dass das Äquivalenzverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung nicht in nicht nur unbedeutendem Maße gestört wird.
WebAgentur Cloud wird dem Kunden die Änderung innerhalb einer angemessenen Frist vor dem geplanten Wirksamwerden in Textform mitteilen. Im Fall einer Änderung hat der Kunde das Recht, den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung in Textform zu kündigen. Dies gilt nicht, wenn sich die Änderung ausschließlich zu Gunsten des Kunden auswirkt. Der Kunde wird in der Änderungsmitteilung auf sein Kündigungsrecht gesondert hingewiesen.
2. Leistungspflichten
2.1. WAC gewährleistet eine Erreichbarkeit seiner Server von 99% im Jahresmittel. Hiervon ausgenommen sind Zeiten, in denen der Server aufgrund von technischen oder sonstigen Problemen, die nicht im Einflussbereich von WAC liegen (höhere Gewalt, Verschulden Dritter etc.) nicht zu erreichen ist. WAC kann den Zugang zu den Leistungen beschränken, sofern die Sicherheit des Netzbetriebes, die Aufrechterhaltung der Netzintegrität, insbesondere die Vermeidung schwerwiegender Störungen des Netzes, der Software oder gespeicherter Daten dies erfordern.
2.2. Der Kunde hat keinen Anspruch darauf, dass dem Server dieselbe IP-Adresse für die gesamte Vertragslaufzeit zugewiesen wird.
2.3. Für jede Internet-Domain des Kunden kann nur ein Leistungstarif von WAC genutzt werden.
2.4. Bei einem Webhosting-Paket mit unbegrenztem Gesamtspeichervolumen für E-Mail kann der Kunde initial über 50 GB verfügen. Erreicht der Kunde die Höhe des jeweils verfügbaren Speichervolumens für E-Mails, wird WAC den Speicherplatz auf Wunsch des Kunden ohne Aufpreis um 5 GB erhöhen. Eine Erhöhung kann maximal einmal täglich stattfinden.
2.5. Alle Webhosting-Pakete unterliegen einer Beschränkung von maximal 262.144 einzelnen Dateien bei Linux Hosting und 500.000 einzelnen Dateien bei Windows Hosting.
WAC behält sich vor, den Kunden auf einen entsprechend ausgestatteten Server umzuziehen. Bei einem solchen Umzug kann es zu technisch notwendigen Ausfallzeiten kommen.
2.6. Der Kunde wählt bei der Bestellung einen konkreten Tarif aus. Die Kombination verschiedener Aktions-Angebote ist nicht möglich.
2.7. Zur Nutzung von Software, die WAC zu einem Produkt ohne zusätzliches Entgelt anbietet, muss der Kunde diese mittels des von WAC zur Verfügung gestellten Lizenzkey aktivieren.
2.8. Kommt WAC der fälligen Verpflichtung zur Bereitstellung eines digitalen Produkts auf Aufforderung des Kunden nicht unverzüglich nach, so kann der Kunde den Vertrag durch Erklärung gegenüber WAC beenden. Ist der Kunde kein Verbraucher, gilt dies nur, wenn WAC eine vom Kunden gesetzte angemessene Nachfrist nicht einhält. Die Nachfristsetzung muss in diesem Fall auf einem dauerhaften Datenträger erfolgen und die Nachfrist muss mindestens zwei Wochen betragen.
2.9. Ist ein digitales Produkt mangelhaft, kann der Kunde, sofern er Verbraucher ist, nach den gesetzlichen Vorschriften Nacherfüllung verlangen, nach den gesetzlichen Vorschriften den Vertrag durch Erklärung gegenüber WAC beenden oder den Preis mindern.
2.10.1 WAC kann ihre Leistungen ändern, wenn und soweit dies aus triftigem, bei Vertragsschluss nicht vorhersehbaren Grund, erforderlich ist und das Verhältnis von Leistung und Gegenleistung nicht zu Ungunsten des Kunden verschoben wird, so dass die Änderung für den Kunden zumutbar ist. Ein triftiger Grund liegt vor, wenn die Anpassung notwendig ist, um die Leistungen an den Stand der Technik und Sicherheit, die Entwicklung rechtlicher und aufsichtsbehördlicher Anforderungen insbesondere in Bereichen Datenschutz, Telekommunikation und Verbraucherschutz sowie Marktentwicklungen insbesondere Kundenerwartungen an vergleichbare Leistungen beispielsweise im Hinblick auf Performance, Speicherkapazitäten, Nutzerfreundlichkeit und Effizienz anzupassen.
2.10.2 Ist WAC nach 2.10.1 berechtigt, ihre Leistungen zu ändern, kann sie nach billigem Ermessen gem. 315 BGB Ihre Preise anpassen.
2.10.3 Die Preisanpassung ist auf den Umfang der Leistungsänderungen begrenzt.
2.10.4 Die Preisanpassung kann sowohl zur Steigerung als auch zur Senkung der vom Kunden zu zahlenden Preise führen.
2.10.5 Sowohl bei der Preissteigerung als auch bei der Preissenkung ist zu berücksichtigen, ob die Preisänderung durch gesunkene/gestiegene Kosten in einem anderen Bereich ausgeglichen werden kann.
2.10.6 § 315 BGB bleibt unberührt.
2.10.7 WAC wird dem Kunden die Änderung innerhalb einer angemessenen Frist vor dem geplanten Wirksamwerden in Textform mitteilen. Im Fall einer Änderung hat der Kunde das Recht, den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung in Textform zu kündigen. Dies gilt nicht, wenn sich die Änderung ausschließlich zu Gunsten des Kunden auswirkt. Der Kunde wird in der Änderungsmitteilung auf sein Kündigungsrecht gesondert hingewiesen.
2.11.1 Im Falle einer dauerhaften Bereitstellung eines digitalen Produkts behält sich WAC vor, die digitalen Produkte außer zur Aufrechterhaltung der Vertragsmäßigkeit auch aus Gründen des technischen Fortschritts, der Sicherheit, der technischen Verfügbarkeit inklusive des Supports von Anbieter- oder Herstellerseite sowie aus Gründen des stabilen Betriebs und der Integrität der WAC-Systeme zu ändern. WAC darf insbesondere einzelne Features, Anwendungen, Skripten, Apps, Links und Programme hinzufügen, abschalten oder ändern. Dem Kunden entstehen durch die Änderungen keine zusätzlichen Kosten.
WAC wird den Kunden klar und verständlich über die Änderung informieren. Sofern eine Änderung die Zugriffsmöglichkeit auf das digitale Produkt oder die Nutzbarkeit des digitalen Produkts für den Kunden beeinträchtigt, wird WAC den Kunden innerhalb einer angemessenen Frist vor dem Zeitpunkt der Änderung mittels eines dauerhaften Datenträgers über die Merkmale und den Zeitpunkt der Änderung sowie die Rechte des Kunden informieren. Dies gilt nicht, wenn die Beeinträchtigung der Zugriffsmöglichkeit oder der Nutzbarkeit nur unerheblich ist.
2.11.2 Beeinträchtigt die Änderung die Zugriffsmöglichkeit oder die Nutzbarkeit des digitalen Produkts, kann der Kunde außerdem den Vertrag innerhalb von 30 Tagen unentgeltlich durch Erklärung gegenüber WAC beenden. Die Frist beginnt mit Zugang der Information über die Änderung, nicht jedoch vor dem Zeitpunkt der Änderung. Das Recht zur Beendigung besteht nicht, wenn (a) die Beeinträchtigung der Zugriffsmöglichkeit oder der Nutzbarkeit nur unerheblich ist, oder (b) dem Kunden die Zugriffsmöglichkeit auf das unveränderte Produkt und dessen Nutzbarkeit ohne zusätzliche Kosten erhalten bleiben.
2.11.3 Die Ziffern 2.11.1 und 2.11.2 gelten nicht für Paketverträge, bei denen der andere Bestandteil des Paketvertrags die Bereitstellung eines Internetzugangsdienstes oder eines öffentlich zugänglichen nummerngebundenen interpersonellen Telekommunikationsdienstes im Rahmen eines Paketvertrags im Sinne des § 66 Abs. 1 des Telekommunikationsgesetzes zum Gegenstand hat. WAC wird den Nutzer mindestens einen Monat, höchstens zwei Monate vor einer solchen Änderung klar und verständlich auf einem dauerhaften Datenträger über den Inhalt und Zeitpunkt der Änderung sowie das nachstehend beschriebene Kündigungsrecht unterrichten. Sofern die Bundesnetzagentur ein Format für die Unterrichtung nach § 57 Abs. 2 Satz 2 des Telekommunikationsgesetzes festgelegt hat, wird WAC dieses beachten. Der Nutzer ist im Falle solcher Änderungen berechtigt, den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Kosten zu kündigen, es sei denn die Änderung ist ausschließlich zum Vorteil des Nutzers, rein administrativer Art und ohne negative Auswirkungen auf den Nutzer, oder unmittelbar durch Recht der Europäischen Union oder anwendbares nationales Recht vorgeschrieben. Die Kündigung kann innerhalb von drei Monaten ab Zugang der ordnungsgemäßen Unterrichtung über die Änderung erklärt werden und wird frühestens zum Zeitpunkt der vorgesehenen Änderung wirksam.
3. Domainregistrierung, Freistellung, Domainstreitigkeiten, Domainrückkauf
3.1. Webagentur Cloud verkauft oder vermietet keine Domains. Sie können im Rahmen Ihres Hostingvertrages Ihre Domain von einem anderen Anbieter mitbringen und via DNS mit unseren Servern verbinden.
Beauftragen Sie uns mit der Domainregistierung, sind wir in Ihrem Auftrag tätig. Bei der Berschaffung und/oder Pflege von Domains wird WAC im Verhältnis zwischen dem Kunden und der jeweiligen Organisation zur Domain-Vergabe lediglich als Vermittler tätig. WAC hat auf die Domain-Vergabe keinen Einfluss. WAC übernimmt keine Gewähr dafür, dass die für den Kunden beantragten Domains überhaupt zugeteilt werden und/oder zugeteilte Domains frei von Rechten Dritter sind oder auf Dauer Bestand haben.
3.2. Der Kunde garantiert, dass die von ihm beantragte Domain keine Rechte Dritter verletzt.
3.3. Der Kunde ist verpflichtet, WAC einen etwaigen Verlust seiner Domain unverzüglich anzuzeigen. Beabsichtigt der Kunde den Rückerwerb seiner Domain von einem Dritten, so ist er verpflichtet, WAC unverzüglich über die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Dritten zu unterrichten, Anfragen von WAC über den Stand der Verhandlungen mit dem Dritten zu beantworten und WAC das vorrangige Recht zum Rückerwerb für den Kunden einzuräumen, wenn und soweit dies die Interessen des Kunden nicht unbillig beeinträchtigt.
3.4. Stellt der Kunde selbst zu einer Domain keine Inhalte bereit, ist WAC berechtigt, eigene Inhalte wie Werbung für WAC oder Dritte einzublenden.
3.5. Sie haben das Recht, bis zum Zeitpunkt der Registrierung Ihre Vorab-Reservierung für einzelne Domains zurückzuziehen, wenn der Preis der Domain-Registrierung höher als der von WAC ursprünglich angesetzte Preis ausfällt. Zur Klarstellung sei festgehalten, dass dieses Recht ausschließlich bei neuen generischen Top Level Domains (gTLDs) und nur aus dem zuvor genannten Grund besteht. Sie akzeptieren, dass einige Top Level Domains (TLDs) nach Ende der ersten vereinbarten Mindestvertragslaufzeit eine abweichende Verlängerungsgebühr haben können, sodass sich die Gebühr für die Verlängerung einer Domain von der Gebühr für die Verlängerung einer anderen Domain in der gleichen oder in anderen TLDs unterschiedlich ausfallen kann.
3.6. WAC kann nicht gewährleisten, dass der Domain-Name oder die TLD bei der Registrierstelle tatsächlich registriert wird. WAC kann ferner nicht gewährleisten, dass die TLD der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht oder von WAC zur Verfügung gestellt wird. Die TLD kann speziellen Registrierungsbedingungen und/oder bislang nicht bekannten Beschränkungen unterliegen. WAC kann nicht gewährleisten, dass diese Bedingungen durch Sie erfüllt werden, und ist folglich aufgrund der genannten Bedingungen unter Umständen nicht berechtigt, den Domain-Namen in Ihrem Auftrag zu registrieren. Für den Fall einer solchen Situation haben Sie das Recht, Ihre verbindliche Vorregistrierung kostenfrei zu widerrufen. Sollte der Domain-Name bei der Registrierstelle nicht registriert werden können, entstehen Ihnen keine weiteren Kosten.
3.7. Bei der Verschaffung und/oder Pflege von SSL-Zertifikaten wird WAC im Verhältnis zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Zertifikatsaussteller lediglich als Vermittler tätig. WAC hat auf die Zertifikatsausstellung keinen Einfluss. WAC übernimmt keine Gewähr dafür, dass die für den Kunden beantragten Zertifikate überhaupt zugeteilt werden oder auf Dauer Bestand haben. Soweit SSL-Zertifikate Gegenstand des Vertrages sind, gelten ergänzend die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Digicert. Bei einem Tarif mit unbegrenzten SSL-Zertifikaten erhält der Kunde pro Domain, für die er einen laufenden Vertrag mit WAC hat, ein SSL-Wildcard-Zertifikat, welches er für alle bei WAC verwalteten Domains nutzen kann; schließt der Kunde einen neuen Vertrag mit WAC der eine Domain beinhaltet wird ihm automatisch ein weiteres SSL-Wildcard-Zertifikat zugeteilt
3.8 Sonderregelung für .de-Domains
Sie stimmen zu, dass Ihre .de-Domain nicht verlängert wird und Ihr Domain-Vertrag zum Ende des jeweiligen Vertragszeitraums ausläuft, wenn Sie die automatische Verlängerung Ihres Domain-Features ausschalten. Mit Ablauf der Registrierung wird Ihre .de-Domain bei der Vergabestelle (DENIC) gelöscht und dieses Vertragsverhältnis ebenfalls beendet. Ihre .de-Domain wird dann freigegeben und kann von jedermann registriert werden. Ihre unter der .de-Domain gehosteten Informationen (z.B. E-Mail-Adressen, Seiteninhalte) werden mit Ablauf Ihres Domainvertrags nicht mehr zugänglich sein. Sie verpflichten sich, rechtzeitig Backups der benötigten Daten anzulegen und zu speichern. Sie erkennen an, dass WAC keine Backups der Daten unterhält und weder Ihre .de-Domain zurückholen noch die unter Ihrer .de-Domain gehosteten Daten wiederherstellen kann, sobald Ihr Domainvertrag ausgelaufen und Ihre .de-Domain frei verfügbar ist.
4. Lizenzvereinbarungen, Urheberrecht
4.1. Der Kunde erhält von WAC für die Vertragsdauer ein nicht ausschließliches Recht zur Nutzung der Programme (Lizenz). Wird der Kunde von WAC für Mehrfachlizenzen des Programms autorisiert, so gelten die nachfolgenden Nutzungsbedingungen für jede einzelne dieser Lizenzen. Der Begriff “Programm” umfasst das Originalprogramm, alle Vervielfältigungen (Kopien) desselben sowie Teile des Programms selbst dann, wenn diese mit anderen Programmen verbunden sind. Ein Programm besteht aus maschinenlesbaren Anweisungen, audiovisuellen Inhalten und den zugehörigen Lizenzmaterialien. Im Übrigen gelten die Lizenzbestimmungen der jeweiligen Programmhersteller.
4.2. Der Kunde verpflichtet sich sicherzustellen, dass jeder, der dieses Programm nutzt, diese Lizenzvereinbarung einhält. Der Kunde darf das Programm gleichzeitig nur auf einem Rechner nutzen. Eine “Nutzung” des Programms liegt vor, wenn sich das Programm im Hauptspeicher oder auf einem Speichermedium eines Computers befindet. Ein Programm, das lediglich zum Zwecke der Programmverteilung auf einem Netzwerk-Server installiert ist, gilt als nicht genutzt.
4.3. Die von WAC erhobenen Lizenzgebühren richten sich nach der Häufigkeit der Nutzung (zum Beispiel Anzahl der Benutzer), den Ressourcen (zum Beispiel Prozessorgröße) oder einer Kombination aus beidem. Wird der Zugriff auf ein Programm durch ein Lizenzverwaltungsprogramm gesteuert, dürfen Kopien erstellt und auf allen Maschinen gespeichert werden, die unter Kontrolle dieses Lizenzverwaltungsprogramms stehen, jedoch darf die Nutzung nicht die Gesamtzahl der zulässigen Benutzer oder Ressourcen übersteigen. Einige Programme, die zur Nutzung zuhause oder auf Reisen vorgesehen sind, dürfen auf einem primären und einem weiteren Computer gespeichert sein, jedoch darf das Programm nicht auf beiden Computern gleichzeitig aktiv benutzt werden.
4.4. Der Kunde darf Datensicherung nach den Regeln der Technik betreiben und hierfür die notwendigen Sicherungskopien der Programme erstellen. Sofern das Handbuch auf Datenträger vorliegt, darf es auf Papier ausgedruckt werden. Der Kunde darf Urheberrechtsvermerke von WAC nicht verändern oder entfernen. Der Kunde ist nicht berechtigt, das Programm in anderer Weise als hierin beschrieben zu nutzen, zu kopieren, zu bearbeiten, zu übertragen, in eine andere Ausdrucksform umzuwandeln (Reverse-Assemble-Reverse-Compile) oder in anderer Weise zu übersetzen, sofern eine solche Umwandlung nicht durch ausdrückliche gesetzliche Regelungen unabdingbar vorgesehen ist. Er ist nicht berechtigt, das Programm zu vermieten, zu verleasen oder Unterlizenzen zu vergeben.
4.5. Soweit dem Kunden von WAC ein zeitlich beschränktes Nutzungsrecht für die Programme oder Werbematerialien eingeräumt worden ist oder das Nutzungsrecht aufgrund Kündigung endet, hat der Kunde alle Datenträger mit Programmen, eventuellen Kopien sowie alle schriftlichen Dokumentationen und Werbehilfen an WAC zurück zu geben. Der Kunde löscht alle gespeicherten Programme, soweit er nicht gesetzlich zur längeren Aufbewahrung verpflichtet ist, von seinen Computersystemen. Die übrigen vertraglichen Nebenpflichten des Kunden gegenüber WAC bestehen über eine eventuelle Kündigung oder eine Beendigung des Vertrages fort.
4.6. Sofern der vom Kunden gewählte Tarif die Nutzung von grafische Elementen, Bildern, Texte, Animationen, Designvorlagen beinhaltet, erhält der Kunde das Recht, diese Inhalte für die Dauer seines jeweiligen Vertrages und im Zusammenhang der mit diesem Vertrag erstellten Webpräsenz online zu nutzen. Eine weitergehende Nutzung ist nicht gestattet. Insbesondere ist es untersagt, die zur Verfügung gestellten Inhalte zu kopieren und anderweitig zu verwenden. Die vorgenannten Regelungen gelten vorbehaltlich speziellerer Lizenzbedingungen der zur Verfügung gestellten Inhalte.
4.7. WAC haftet nicht für Wettbewerbsverstöße, Verletzung von Markenrechten, Urheberrechten und von geistigem Eigentum sowie nicht für sonstige Rechtsverletzungen, die der Kunde bei der Nutzung der WAC Produkte (insbesondere Webhostingservices) begeht. Dies gilt insbesondere auch für die Verwendung von seitens WAC zur Verfügung gestellten Bildern, die durch Kunden im Rahmen von Webhosting genutzt werden dürfen.
4.9. Für jeden Fall der schuldhaften Zuwiderhandlung gegen die in Ziffer 4.1 bis 4.8 geregelten Pflichten verspricht der Kunde WAC eine Vertragsstrafe in Höhe von EUR 2.500,00.
5. Vertragsangebot, Vertragsschluss, Vertragsbeendigung
5.1. WAC ist berechtigt, den Antrag des Kunden auf Abschluss des Vertrages innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach telefonischer Bestellung oder Absendung der Bestellung durch den Kunden anzunehmen.
5.2. Der Vertrag kommt erst mit Gegenzeichnung des Kundenantrags durch WAC oder mit der ersten Erfüllungshandlung zustande.
5.3. Der Vertrag wird, falls nichts anderes vereinbart ist, mit einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten geschlossen. Wurde mit dem Kunden eine Mindestvertragslaufzeit vereinbart, verlängert sich der Vertrag nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit auf unbestimmte Zeit, wenn er nicht mit einer Frist von einem Monat zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gekündigt wird. Das automatisch verlängerte bzw. ein auf unbestimmte Zeit laufendes Vertragsverhältnis kann von beiden Parteien ohne Angabe von Gründen jederzeit mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden.
5.4. WAC ist berechtigt, die Domain des Kunden nach Beendigung des Vertrages freizugeben. Spätestens mit dieser Freigabe erlöschen alle Rechte des Kunden aus der Registrierung.
5.5. Werden von Dritten gegenüber WAC Ansprüche wegen tatsächlicher oder behaupteter Rechtsverletzung gemäß Ziffer 9.2 geltend gemacht, ist WAC berechtigt, die Domain des Kunden unverzüglich in die Pflege des Registrars zu stellen und die entsprechende Präsenz des Kunden zu sperren.
5.6. Unberührt bleibt das Recht des Verbrauchers, den Vertrag nach Ziffern 2.8, 2.9, 2.10.2 oder 5.6 Satz 1 der vorliegenden AGB oder sonst aufgrund eines gesetzlichen Rechts zu beenden. Unberührt bleibt ferner das Recht beider Parteien zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund. Ein wichtiger Grund liegt für WAC insbesondere dann vor, wenn der Kunde
5.7. Gegenstand dieses Vertrages sind alle vom Kunden beantragten Domains, soweit sie dem Kunden zugeteilt wurden. Alle erfolgreichen Domainregistrierungen werden von WAC automatisch aufrechterhalten, sofern nicht der Vertrag insgesamt oder einzelne Domains eines Tarifes durch den Kunden oder aufgrund verbindlicher Entscheidungen in Domainstreitigkeiten wirksam gekündigt werden. In diesen genannten Fällen besteht kein Anspruch des Kunden auf Beantragung einer unentgeltlichen Ersatzdomain. Weder für einzelne Domains eines Tarifes noch für zusätzliche einzeln gebuchte Domains erfolgt bei einer vorzeitigen Kündigung eine Erstattung, sofern nicht die Kündigung durch WAC verschuldet worden ist. Dies gilt ebenso für andere abtrennbare Einzelleistungen eines Tarifes oder zusätzlich gebuchte Optionen.
5.8. Für den Fall, dass WAC nach den Bestimmungen der jeweiligen Vergabestelle bestimmter Top-Level-Domains die Registrierung einer Sub-Level Domain des Kunden nicht aufrecht erhalten kann, ist WAC berechtigt, den Vertrag mit dem Kunden über diese Leistungen außerordentlich mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende zu kündigen.
5.9. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden und akzeptiert den Umstand, dass WAC aus Sicherheitsgründen in Zusammenhang mit der Übertragung einer Domain einen Transferlock anwendet. Durch Entfernung des Transferlock hat der Kunde gleichwohl die Möglichkeit, einer Übertragung der Domain, die von Dritten beantragt wurde, zuzustimmen.
5.10.1 Produkte von WAC, wie z.B. der WAC Online-Shop, können über eine “App Market”-Funktionalität verfügen, die es Kunden ermöglichet, Zugang zu Software, Dienstleistungen oder Anwendungen (“Apps”) zu erhalten, die von Dritten entwickelt und veröffentlicht werden.
5.10.2 Dem Kunden im App Market Zugriff auf Apps von Dritten zu ermöglichen stellt kein Vertragsangebot von WAC gegenüber dem Kunden dar. Die Dritten und WAC sind unabhängige Parteien und WAC wird keine Partei des Vertrages zwischen dem Kunden und dem Dritten.
5.10.3 WAC weist den Kunden darauf hin, dass die Verwendung von Apps Dritter unter den von den Dritten selbst festgelegten Bedingungen und Konditionen erfolgt.
5.10.4 Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass WAC die mit WAC verbundenen Unternehmen in keiner Weise für Schäden verantwortlich sind, die durch die Nutzung von Apps Dritter entstehen.
5.10.5 WAC weist den Kunden darauf hin, dass durch die Verwendung von Apps Dritter private und/oder sensible Informationen, die der Kunde mit WAC teilt, von der Drittpartei, welche die App zur Verfügung stellt, eingesehen werden können, und dass WAC nicht verantwortlich ist für die Offenlegung, Änderung oder Löschung von Daten, die sich aus diesem Zugriff ergeben können.
6. Preise und Zahlung
6.1. Die Preise sind Festpreise.
6.2. Soweit nicht die Hauptleistungspflicht, d.h. die Pflicht zur Zahlung des nutzungsunabhängigen Grundentgelts betroffen ist, bestimmt WAC die Entgelte durch die jeweils aktuelle Preisliste nach billigem Ermessen.
6.3. Der Kunde kommt, auch ohne Mahnung, in Verzug, wenn er den fälligen Betrag nicht innerhalb von zehn Kalendertagen ab Rechnungszugang leistet. Maßgeblich ist, dass dieser Betrag innerhalb dieser Frist bei WAC auf dem in der Rechnung angegebenen Konto eingeht.
6.3.1. WAC ist berechtigt, maximal einmal jährlich die zu zahlenden Preise nach billigem Ermessen gemäß § 315 BGB der Entwicklung der Kosten anzupassen, die für die Preisbildung maßgeblich sind. Für die Preisbildung maßgeblich sind insbesondere die Kosten für Technik (z. B. Betrieb von Rechenzentren, Hardware, technischer Service) und Kosten für Betrieb der Leistungen ( Lizenzen, insbesondere Softwarelizenzen, Kosten der Domainregistrierung- und -verwaltung, Kosten unserer Lieferanten, die die Leistung in unserem Auftrag direkt bei Ihnen ausführen), Kosten für die Kundenbetreuung (z. B. für Service-Hotline, Abrechnungs- und IT Systeme), Personal- und Dienstleistungskosten, Energie, Gemeinkosten (z. B. für Verwaltung, Marketing, Mieten, Zinsen, Finanzierungskosten, Rechnungsstellung und Bezahlung) sowie hoheitlich auferlegten Gebühren, Steuern, Abgaben und Beiträgen.
6.3.2. Die Preisentwicklung dieser Kostenfaktoren kann sowohl zur Steigerung als auch zur Senkung der vom Kunden zu zahlenden Preise führen.
6.3.3. Eine Preisanpassung ist auf den Umfang der Änderungen der Kostenfaktoren begrenzt.
6.3.4. Sowohl bei der Preissteigerung als auch bei der Preissenkung ist zu berücksichtigen, ob die Preisänderung durch gesunkene/gestiegene Kosten in einem anderen Bereich ausgeglichen werden kann.
6.3.5. WAC wird bei der Ausübung ihres billigen Ermessens die jeweiligen Zeitpunkte einer Preisanpassung so wählen, dass Kostensenkungen nicht nach für den Kunden ungünstigeren Maßstäben Rechnung getragen werden als Kostenerhöhungen, also Kostensenkungen mindestens in gleichem Umfang preiswirksam werden wie Kostenerhöhungen.
6.3.6. WAC wird dem Kunden die Änderung spätestens 6 Wochen vor dem geplanten Wirksamwerden in Textform mitteilen. Im Fall einer Preisänderung hat der Kunde das Recht, den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung in Textform zu kündigen. Dies gilt nicht, wenn die Änderung ausschließlich auf einer Änderung von hoheitlich auferlegten Steuern, Gebühren, Abgaben und Beiträgen beruht oder sich zu Gunsten des Kunden auswirkt. Der Kunde wird in der Änderungsmitteilung auf sein Kündigungsrecht gesondert hingewiesen.
6.3.7. Im Übrigen bleibt § 315 BGB unberührt.
6.4.1 WAC ist darüber hinaus berechtigt, maximal einmal jährlich die Preise an die Entwicklung der weiteren, preisbildenden Faktoren nach billigem Ermessen gemäß § 315 BGB anzupassen, wenn diese Entwicklung eine Verschiebung der zu Vertragsbeginn bestehenden Wertverhältnisse zwischen Leistung und Gegenleistung bewirkt. Zu diesen Faktoren gehört die Anpassung unserer Infrastruktur an den Stand der Technik und das den Risiken für Rechte und Freiheiten natürlicher Personen angemessene Schutzniveau sowie an die Entwicklung rechtlicher und aufsichtsbehördlicher Anforderungen insbesondere in Bereichen Datenschutz, Telekommunikation und Verbraucherschutz und allgemeine wirtschaftliche Veränderungen, insbesondere die inflationsbedingte Verschlechterung des Geldwertes.
6.4.2. Die Preisentwicklung dieser Kostenfaktoren kann sowohl zur Steigerung als auch zur Senkung der vom Kunden zu zahlenden Preise führen.
6.4.3. Eine Preisanpassung ist auf den Umfang der Änderungen der Kostenfaktoren begrenzt.
6.4.5. WAC wird bei der Ausübung ihres billigen Ermessens die jeweiligen Zeitpunkte einer Preisanpassung so wählen, dass Kostensenkungen nicht nach für den Kunden ungünstigeren Maßstäben Rechnung getragen werden als Kostenerhöhungen, also Kostensenkungen mindestens in gleichem Umfang preiswirksam werden wie Kostenerhöhungen.
6.4.6. WAC wird dem Kunden die Änderung spätestens 6 Wochen vor dem geplanten Wirksamwerden in Textform mitteilen. Im Fall einer Preisänderung hat der Kunde das Recht, den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung in Textform zu kündigen. Dies gilt nicht, wenn sich die Änderung ausschließlich zu Gunsten des Kunden auswirkt. Der Kunde wird in der Änderungsmitteilung auf sein Kündigungsrecht gesondert hingewiesen.
6.4.7. § 315 BGB bleibt unberührt.
6.5. Im Geschäftsverkehr mit Kunden, die keine Verbraucher sind, ist WAC nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit berechtigt, die Entgelte mit einer angemessenen Ankündigungsfrist von mindestens 6 Wochen zu ändern, sofern die Änderung nach einer umfassenden Interessenabwägung unter Berücksichtigung der Interessen von WAC für den Kunden zumutbar ist. Im Fall einer Preisänderung hat der Kunde das Recht, den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung in Textform zu kündigen. Dies gilt nicht, wenn die Änderung ausschließlich auf einer Änderung von hoheitlich auferlegten Steuern, Gebühren, Abgaben und Beiträgen beruht oder sich zu Gunsten des Kunden auswirkt. Der Kunde wird in der Änderungsmitteilung auf sein Kündigungsrecht gesondert hingewiesen.
6.6. Der Kunde kommt, auch ohne Mahnung, in Verzug, wenn er den fälligen Betrag nicht innerhalb von zehn Kalendertagen ab Rechnungszugang leistet. Maßgeblich ist, dass dieser Betrag innerhalb dieser Frist bei WAC auf dem in der Rechnung angegebenen Konto eingeht.
6.7. Im Verzugsfall berechnet WAC Zinsen in Höhe von zehn Prozent jährlich sowie für jede Mahnung eine Mahngebühr gemäß der jeweils aktuellen Preisliste, es sei denn, der Kunde weist nach, dass ein Schaden überhaupt nicht oder in wesentlich geringerer Höhe entstanden ist. Der gesetzliche Verzugszins ist in jedem Fall der Mindestzins. Die Geltendmachung weitergehender Ansprüche wegen Zahlungsverzuges bleibt WAC vorbehalten, ebenso der Ersatz der notwendigen Kosten zweckentsprechender außergerichtlicher Betreibungs- oder Einbringungsmaßnahmen, soweit diese in einem angemessenen Verhältnis zur betriebenen Forderung stehen. Insbesondere ist WAC nicht zur Erbringung weiterer Vorleistungen verpflichtet, wenn der Kunde sich mit einem Betrag in Höhe von mindestens einer monatlichen Grundgebühr seit mindestens zwei Wochen in Verzug befindet.
6.8. WAC ist berechtigt, im Falle einer Änderung des gesetzlich vorgeschriebenen Umsatzsteuersatzes die Entgelte für die betroffenen vertragsgegenständlichen Waren oder Leistungen ab dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung an den geänderten Umsatzsteuersatz anzupassen. Wird der Umsatzsteuersatz im Rahmen der Änderung gesenkt, ist WAC zu einer entsprechenden Anpassung verpflichtet.
6.9. Nutzungsunabhängige Entgelte werden monatlich im Voraus fällig. Die nutzungsabhängigen Entgelte werden mit Rechnungsstellung fällig. Der Abrechnungszeitraum bestimmt sich nach dem jeweils bestellten Tarif (laut aktueller Leistungsbeschreibung), längstens jedoch auf zwölf Monate. Gesonderte Vereinbarungen mit dem Kunden haben Vorrang. Die Zahlung der Entgelte kann ausschließlich durch Lastschrifteinzug erfolgen. Der Kunde ermächtigt WAC, durch eine entsprechende ausdrückliche Erklärung die Entgelte von dem angegebenen Konto einzuziehen (Einzugsermächtigung / SEPA-Mandat). Die Ankündigung des Einzugs (Vorabinformation / „Prenotification”) erfolgt spätestens 5 Werktage vor Geltendmachung der Lastschrift, in der Regel mit der Rechnungsstellung. Der Einzug erfolgt frühestens 5 Werktage nach Rechnungsdatum. Die Rechnung wird dem Kunden ausschließlich in digitaler Form per E-Mail oder in seinem persönlichen Konfigurationsmenü zur Verfügung gestellt und kann dort von ihm abgerufen werden. Der Kunde hat für ausreichende Deckung auf dem angegebenen Konto zu sorgen, damit die fälligen Beträge eingezogen werden können. Der abgebuchte Betrag kann im Einzelfall von dem in der Vorabinformation einer Einzelabrechnung mitgeteilten Betrag abweichen, wenn a.) das SEPA-Mandat für mehrere Vertragsverhältnisse erteilt wurde, b.) für jedes Vertragsverhältnis eine gesonderte Abrechnung/Rechnung sowie eine gesonderte Vorabinformation erfolgt und c.) jeweils das gleiche Fälligkeitsdatum der einzelnen Rechnungsbeträge, das heißt für die Summe der Einzelabrechnungen (Gesamtsumme) gilt. Eine durch den Kunden vor dem 01. Februar 2014 erteilte Lastschrifteinzugsermächtigung zur Einziehung wiederkehrender Lastschriften bleibt nach diesem Datum gültig und gilt gemäß Artikel 7 Verordnung (EU) Nr. 260/2012 (SEPA-Verordnung) als Zustimmung des Kunden die Einzüge mittels SEPA-Lastschrift vorzunehmen.
6.10. Soweit ein WAC Premium Service Gegenstand des Vertrages ist, werden bei vertragsgemäßer Mitwirkung des Kunden die gebuchten Premium Services innerhalb von 30 Tagen nach Kaufdatum erfüllt.
Mit der Bestellung von Premium-Services gestatten Sie WAC Mitarbeitern den Zugriff auf Ihren Webspace und die dort gespeicherten Daten.
6.11. Ändern sich zu einem Zeitpunkt innerhalb des Abrechnungszeitraumes die Entgelte oder deren Bestandteile (z.B. Erhöhung der Umsatzsteuer), so erfolgt eine separate Abrechnung des Leistungszeitraumes vom Beginn des Abrechnungszeitraumes bis zum Änderungszeitpunkt und des Leistungszeitraumes vom Änderungszeitpunkt bis zum Ende des Abrechnungszeitraumes.
6.12. Bei Rücklastschriften, die der Kunde zu vertreten hat, berechnet WAC eine Rücklastschrift gemäß der jeweils aktuellen Preisliste pro Lastschrift, es sei denn, der Kunde weist nach, dass ein Schaden überhaupt nicht oder in wesentlich geringerer Höhe entstanden ist.
6.13. WAC ist berechtigt, die Aktivierung einer Domain erst nach Zahlung der für die Registrierung vereinbarten Entgelte vorzunehmen.
6.14. Gegen unsere Forderungen kann der Kunde nur mit unwidersprochenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.
7. Freistellungsanspruch
7.1. WAC wird den Kunden dann gegen alle Ansprüche verteidigen, die aus einer Verletzung eines gewerblichen Schutzrechts oder Urheberrechts durch WAC in der Bundesrepublik Deutschland hergeleitet werden, und dem Kunden gerichtlich auferlegte Kosten und Schadensersatzbeträge übernehmen, wenn der Kunde WAC von solchen Ansprüchen unverzüglich schriftlich benachrichtigt hat und WAC alle technischen und rechtlichen Abwehrmaßnahmen und Vergleichsverhandlungen vorbehalten bleiben. Vorgenannte Verpflichtungen von WAC entfallen, wenn Ansprüche Dritter darauf beruhen, dass Hardware oder Programme geändert wurden oder zusammen mit nicht von WAC gelieferter Hardware oder Programmen genutzt werden.
8. Haftung
8.1. Für Schäden haftet WAC nur dann, wenn WAC oder einer ihrer Erfüllungsgehilfen eine wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht) verletzt hat oder der Schaden auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz von WAC oder einer ihrer Erfüllungsgehilfen zurückzuführen ist. Erfolgt die schuldhafte Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Kardinalpflicht) nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich, ist die Haftung von WAC auf den Schaden beschränkt, der vertragstypisch ist und für WAC bei Vertragsschluss vernünftigerweise voraussehbar war. Eine “wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht)” im vorstehenden Sinne ist eine Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
8.2. Als vertragstypischer, vorhersehbarer Schaden gilt ein Schaden in Höhe der durchschnittlichen Jahresentgelte des Kunden für den jeweiligen Vertrag mit der WAC (sollte die Vertragsbeziehung kürzer sein, wird das Jahresentgelt hochgerechnet).
8.3. Die Haftung von WAC aus einer übernommenen Garantie oder eines übernommenen Beschaffungsrisikos, bei einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, aus dem Produkthaftungsgesetz sowie aufgrund sonstiger gesetzlicher Vorschriften, nach denen die Haftung ausdrücklich nicht im Voraus ausgeschlossen oder erleichtert werden kann, bleibt unberührt.
8.4. Im Anwendungsbereich des Telekommunikationsgesetzes bleibt die Haftungsregelung des § 70 TKG in jedem Fall unberührt.
8.5. Der Kunde ist selbst für die Einhaltung alle für den Betrieb seines E Shops sowie andere WAC Produkte anwendbaren Rechtsvorschriften verantwortlich.
8.6 Die Haftungsbeschränkungen nach diesen AGB gelten auch zugunsten der mit WAC im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen sowie zugunsten der gesetzlichen Vertreter, Erfüllungsgehilfen und Mitarbeiter von WAC und der verbundenen Unternehmen.
9. Nutzung der Produkte, Internet-Präsenz, Inhalte von Internet-Seiten
9.1. Der Kunde ist verpflichtet, auf seine Internet-Seite und – sofern der WAC E-Shop Gegenstand des Vertrages ist – in sein Shop-Angebot eingestellte Inhalte als eigene Inhalte unter Angabe seines vollständigen Namens und seiner Anschrift zu kennzeichnen. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass eine darüber hinausgehende gesetzliche Kennzeichnungspflicht z.B. dann bestehen kann, wenn auf den Internet-Seiten Teledienste oder Mediendienste angeboten werden. Der Kunde stellt WAC von allen Ansprüchen frei, die auf einer Verletzung der vorgenannten Pflichten beruhen.
9.2. Der Kunde darf durch die Nutzung seiner Produkte, insbesondere durch die Internet-Präsenz, insbesondere dort eingeblendete Banner, die Bezeichnung seiner E-Mail-Adresse und – sofern der WAC E-Shop Gegenstand des Vertrages ist – die Inhalte seines Internet-Shops nicht gegen gesetzliche Verbote (insbesondere Regelungen des Strafrechts und Wettbewerbsrechts), die guten Sitten und Rechte Dritter (Marken, Namens-, Urheber-, Datenschutzrechte usw.) verstoßen. Insbesondere verpflichtet sich der Kunde, keine pornographischen Inhalte und keine auf Gewinnerzielung gerichteten Leistungen anzubieten oder anbieten zu lassen, die pornographische und/oder erotische Inhalte (z.B. Nacktbilder, Peepshows etc.) zum Gegenstand haben. Der Kunde darf seine Internet-Präsenz nicht in Suchmaschinen eintragen, soweit der Kunde durch die Verwendung von Schlüsselwörtern bei der Eintragung gegen gesetzliche Verbote, die guten Sitten und Rechte Dritter verstößt. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen eine der vorstehenden Verpflichtungen verspricht der Kunde WAC unter Ausschluss der Annahme eines Fortsetzungszusammenhangs die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von EUR 5.050,00 ( in Worten: fünftausendfünfzig Euro).
9.3. WAC ist nicht verpflichtet, die Internet-Präsenzen des Kunden auf eventuelle Rechtsverstöße zu prüfen. Nach dem Erkennen von Rechtsverstößen oder von Inhalten, welche gemäß Ziffer 9.2 oder 10.6 unzulässig sind, ist WAC berechtigt, den Tarif zu sperren. WAC wird den Kunden unverzüglich von einer solchen Maßnahme unterrichten.
10. Pflichten des Kunden
10.1. Der Kunde sichert zu, dass die WAC von ihm mitgeteilten Daten richtig und vollständig sind. Er verpflichtet sich, WAC jeweils unverzüglich über Änderungen der mitgeteilten Daten zu unterrichten und auf entsprechende Anfrage von WAC binnen 15 Tagen ab Zugang die aktuelle Richtigkeit erneut zu bestätigen. Dieses betrifft insbesondere Name, postalische Anschrift, E-Mail-Adresse sowie Telefon- und Telefax-Nummer des technischen Ansprechpartners für die Domain, Name, postalische Anschrift, E-Mail-Adresse sowie Telefon- und Telefax-Nummer des administrativen Ansprechpartners für die Domain sowie falls der Kunde eigene Name-Server stellt: Zusätzlich die IP-Adressen des primären und sekundären Nameservers einschließlich der Namen dieser Server.
10.2. Der Kunde hat in seine E-Mail Postfächer eingehende Nachrichten in regelmäßigen Abständen von höchstens vier Wochen abzurufen. WAC behält sich das Recht vor, für den Kunden eingehende persönliche Nachrichten an den Absender zurück zu senden, wenn die in den jeweiligen Tarifen vorgesehenen Kapazitätsgrenzen überschritten sind. Sollte der Kunde über einen Zeitraum von 2 Monaten über ein E-Mail-Postfach weder E-Mails versenden noch E- Mails von diesem herunterladen, so ist WAC berechtigt, dieses E-Mail-Postfach zu deaktivieren. Der Kunde kann das betroffene E-Mail-Konto erneut aktivieren.
10.3. E-Mail Postfächer dürfen ausschließlich für die Abwicklung von E-Mail-Verkehr verwendet werden. Es ist insbesondere strikt untersagt, E-Mail Postfächer als Speicherplatz für andere Dateien und Daten zu nutzen.
10.4. Der Kunde verpflichtet sich, von WAC zum Zwecke des Zugangs zu deren Dienste erhaltene Passwörter streng geheim zu halten und den Provider unverzüglich zu informieren, sobald er davon Kenntnis erlangt, dass unbefugten Dritten das Passwort bekannt ist. Sollten infolge Verschuldens des Kunden Dritte durch Missbrauch der Passwörter Leistungen von WAC nutzen, haftet der Kunde gegenüber WAC auf Nutzungsentgelt und Schadensersatz. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass es ihm obliegt, nach jedem Arbeitstag, an dem der Datenbestand durch ihn bzw. seine Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen verändert wurde, eine Datensicherung durchzuführen, wobei Daten, die auf den Servern von WAC abgelegt sind, nicht auf diesen sicherungsgespeichert werden dürfen. Der Kunde hat eine vollständige Datensicherung insbesondere vor jedem Beginn von Arbeiten von WAC oder vor der Installation von gelieferter Hard- oder Software durchzuführen. Der Kunde testet im Übrigen gründlich jedes Programm auf Mangelfreiheit und Verwendbarkeit in seiner konkreten Situation, bevor er mit der operativen Nutzung des Programms beginnt. Dies gilt auch für Programme, die er im Rahmen der Gewährleistung und der Pflege von WAC erhält. Der Kunde wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bereits geringfügige Veränderungen an der Software die Lauffähigkeit des gesamten Systems beeinflussen kann.
10.5. Der Kunde verpflichtet sich, ohne ausdrückliches Einverständnis des jeweiligen Empfängers keine E-Mails, die Werbung enthalten, zu versenden oder versenden zu lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die betreffenden E- Mails mit jeweils gleichem Inhalt massenhaft verbreitet werden (sog. “Spamming”). Verletzt der Kunde die vorgenannte Pflicht, so ist WAC berechtigt, den Tarif unverzüglich zu sperren.
10.6. Der dem Kunden zugeordnete Webspace ist ausschließlich zum konventionellen Betrieb einer Website zu nutzen. Die Nutzung des Webspace für Online Backups, als File Storage/Massenspeicher oder zur Bereitstellung von Massen-Downloads ist untersagt. Der Kunde ist verpflichtet, seine Internet-Seite und – sofern der WAC E-Shop Gegenstand des Vertrages ist – seinen Internet-Shop so zu gestalten, dass eine übermäßige Belastung des Servers, z.B. durch CGI-Skripte, die eine hohe Rechenleistung erfordern oder überdurchschnittlich viel Arbeitsspeicher beanspruchen, vermieden wird. WAC ist berechtigt, Seiten, die den obigen Anforderungen nicht gerecht werden, vom Zugriff durch den Kunden oder durch Dritte auszuschließen. WAC wird den Kunden unverzüglich von einer solchen Maßnahme informieren.
10.7. Der Kunde verpflichtet sich, auf den bei WAC abgelegten Präsenzen keine Chats zu betreiben, es sei denn, der Tarif des Kunden enthält einen von WAC zur Verfügung gestellten Chat.
10.8. Der Kunde ist verpflichtet, bei Änderungen eines digitalen Produkts nach Ziffer 2.10.1 der vorliegenden AGB in zumutbarem Umfang mitzuwirken und ggf. fällige Anpassungen an seinen WAC-Produkten selbst zu verantworten.
10.9. Der Kunde ist verpflichtet, seine Homepage mit einer den gesetzlichen Erfordernissen entsprechenden Anbieterkennzeichnung („Impressum”) auszustatten.
10.10. Der Kunde ist verpflichtet, geeignete Backups seiner bei WAC gehosteten Daten in regelmäßigen Abständen selbstständig und eigenverantwortlich zu erstellen.
10.11. Der Kunde verpflichtet sich, durch die Nutzung seiner Produkte nicht gegen gesetzliche Verbote (insbesondere Regelungen des Strafrechts und Wettbewerbsrechts), die guten Sitten und Rechte Dritter (Marken, Namens-, Urheber-, Datenschutzrechte usw.) zu verstoßen und übernimmt die umfassende Haftung für den Fall eines schuldhaften Verstoßes gegen diese Pflichten. Der Kunde ist insbesondere für die Inhalte seiner Domain verantwortlich und hat dafür Sorge zu tragen, dass die von ihm auf der Webseite dargestellten bzw. über die Webseite erreichbaren Daten nicht die Rechte Dritter verletzen. Darüber hinaus verpflichtet sich der Kunde bei der Nutzung seiner Produkte, keine Inhalte zur Verfügung zu stellen oder in das Netz einzuspeisen bzw. einzugeben, die
a. pornographisches oder obszönes Material beinhalten,
b. Krieg, Terror und andere Gewalttaten verherrlichen,
c. geeignet sind, Kinder oder Jugendliche sittlich schwer zu gefährden,
d. Menschen in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellen und/oder ein tatsächliches Geschehen wiedergeben, ohne dass ein überwiegendes berechtigtes Interesse gerade an dieser Form der Berichterstattung vorliegt,
e. den Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine der vorbezeichneten Gruppen beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
f. grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder Tiere in einer Art schildern, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrücken oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorganges in einer Würde verletzenden Weise darstellen,
g. geeignet sind, andere zu verleugnen, zu beleidigen, zu bedrohen oder jemandem übel nachzureden.
h. Die vorbezeichneten Verpflichtungen gelten entsprechend für auf der Webseite eingerichtete Verweise („Hyperlinks”) des Kunden auf solche Inhalte Dritter.
10.12. Nach dem Erkennen von Rechtsverstößen oder von Inhalten, welche gemäß Ziffer 10.11. unzulässig sind, ist WAC berechtigt, den Tarif zu sperren. WAC wird den Kunden unverzüglich von einer solchen Maßnahme unterrichten.
10.13. Der Kunde ist verpflichtet, Inhalte von Shutterstock (wie z.B. Bilder, Fotografien, Zeichnungen oder Grafiken) nicht
a. zusammen mit verleumderischen, pornografischen oder ungesetzlichen Inhalten oder in einer Weise, die die Marken-, Urheber- oder sonstigen Rechte an geistigem Eigentum Dritter verletzt, zu verwenden;
b. in einer Weise zu verwenden, durch die mit auf den Inhalten dargestellten Personen für Clubs zur Erwachsenenunterhaltung, Escort-Services oder ähnliche Veranstaltungsorte oder Dienste geworben wird oder um gesetzeswidrige oder kriminelle Aktivitäten zu betreiben;
c. (ganz oder teilweise) als Marke, Dienstleistungsmarke, Logo oder andere Herkunftsangabe oder als Teil davon, oder um auf andere Weise die Billigung von Waren und/oder Dienstleistungen zu unterstützen oder anzudeuten, zu verwenden;
d. separat und getrennt von der Website, dem Hosting, dem Online-Marketing oder einer ähnlichen Dienstleistung, die dem Kunden von WAC über die WAC-Systeme oder das WAC-Netzwerk oder durch die Nutzung der WAC-Dienste zur Verfügung gestellt wird, zu verwenden;
e. in einer gegen die Vorgaben dieser Geschäftsbedingungen verstoßenden Art und Weise zu verwenden.
10.14. Der Kunde ist verpflichtet, im Rahmen erforderlicher Mitwirkungshandlungen WAC bei ihrer Tätigkeit angemessen so zu unterstützen, dass sie ihre Leistungen vertragsgemäß erbringen kann. Soweit ein WAC Premium Service Gegenstand des Vertrages ist, sind dem Kunden auftragsgemäß von WAC zur Freigabe übermittelte Leistungen von Verbrauchern innerhalb von (14) Werktagen, von Unternehmern innerhalb (5) Werktagen, nach Übermittlung zu überprüfen und Änderungswünsche oder Freigabe durch den Kunden mitzuteilen. Erfolgt eine Rückmeldung nicht oder nicht fristgerecht, wird dies als Einverständnis verstanden und die Service-Dienstleistung als erbracht erachtet und entsprechend veröffentlicht, bereitgestellt und in Rechnung gestellt. Auf diese Folge wird der Kunde jeweils in Textform besonders hingewiesen.
11. Datenschutz
11.1. WAC erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten eines Nutzers ohne weitergehende Einwilligung, soweit sie für die Vertragsbegründung und -abwicklung sowie zu Abrechnungszwecken erforderlich sind. Weitere Informationen sind online unter Datenschutzhinweise abrufbar.
11.2. WAC weist den Kunden ausdrücklich darauf hin, dass der Datenschutz für Datenübertragungen in offenen Netzen, wie dem Internet, nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht umfassend gewährleistet werden kann. Der Kunde weiß, dass der Provider das auf dem Webserver gespeicherte Seitenangebot und unter Umständen auch weitere dort abgelegte Daten des Kunden aus technischer Sicht jederzeit einsehen kann. Auch andere Teilnehmer am Internet sind unter Umständen technisch in der Lage, unbefugt in die Netzsicherheit einzugreifen und den Nachrichtenverkehr zu kontrollieren. Für die Sicherheit und die Sicherung der von ihm ins Internet übermittelten und auf Web- Servern gespeicherten Daten trägt der Kunde vollumfänglich selbst Sorge.
12. Widerrufsbelehrung
12.1. Sofern der Kunde ein Verbraucher ist und der Vertrag unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln abgeschlossen wurde, steht dem Kunden das unten beschriebene gesetzliche Widerrufsrecht zu:
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns
An
WebAgentur Cloud
E-Mail: info@web-agentur.cloud
mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster- Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Ende der Widerrufsbelehrung
Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück)
An
WebAgentur Cloud
E-Mail: info@web-agentur.cloud
— Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
— Bestellt am (*)/erhalten am (*)
— Name des/der Verbraucher(s)
— Kundennummer des/der Verbraucher(s)
— Vertragsnummer des/der Verbraucher(s)
— Anschrift des/der Verbraucher(s)
— Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
— Datum
(*) Unzutreffendes streichen.
13. Außergerichtliche Streitbeilegung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter https://www.ec.europa.eu/consumers/odr. Verbraucher haben die Möglichkeit, diese Plattform für die Beilegung ihrer Streitigkeiten zu nutzen.
Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.
Diese AGB beziehen sich insbesondere auf unsere Dienstleistungen hinsichtlich der Bereitstellung von Netzwerkressourcen und der Möglichkeit Websiten, die von uns, von anderen oder vom Endnutzer selbst erstellt wurden auf unseren Servern zu hosten.
1. Geltung der AGB
Für Server-Tarife der WebAgentur Cloud gelten folgende Geschäftsbedingungen in der nachfolgenden Reihenfolge:
Im Zweifel gehen die spezielleren Geschäftsbedingungen den allgemeinen Geschäftsbedingungen vor.
2. Allgemeine Server-AGB
Nachfolgend finden Sie die Geschäftsbedingungen, die für alle Server-Tarife der WebAgentur Cloud (im Nachfolgenden “WAC”) gelten.
2.1. Ihre Pflichten
2.1.1. Datensicherungs-Pflichten
Sie sind zur Sicherung Ihrer Daten gemäß Ziffer 10.4 der Hosting-AGB verpflichtet. WAC ist nicht verpflichtet, Datensicherungen vorzunehmen. Der Kunde ist dazu verpflichtet geeignete Backup-Tools einzurichten oder WAC bzw. Dritte damit zu beauftragen. Wir haften nicht für den Verlust von Daten oder Informationen.
2.1.2. Informationspflichten
Sie sind verpflichtet, WAC unverzüglich zu informieren, sobald Sie Anhaltspunkte dafür haben, dass Dritte unbefugt Ihren Server, Ihre Plattform bzw. Ihren Webspace nutzen. Auch wenn Sie WAC unverzüglich über eine vermutete Drittnutzung Ihres Servers informieren, haften Sie gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
2.1.3. Fair Play-Pflichten
Sie verpflichten sich, urheberrechtlich geschützte Inhalte weder unberechtigt anzubieten noch zu verbreiten. Sie verpflichten sich, sogenannte P2P-Tauschbörsen, Download-Services oder Streaming-Dienste, über die eventuell urheberrechtlich geschützte Inhalte unberechtigt verbreitet werden können, nicht zu nutzen. Sie verpflichten sich, entsprechende Links, die auf P2P-Tauschbörsen, Download-Services, Streaming-Dienste oder deren Inhalte verweisen, nicht zur Verfügung zu stellen.
2.1.4. Fair Use-Pflichten
Sie verpflichten sich, den exzessiven Verbrauch von Ressourcen zu vermeiden. Ausschlaggebend ist ein Leistungsabfall der Plattform, der Verdacht auf betrügerisches Verhalten (Fraud) oder die Beeinträchtigung der Rechte Dritter. Weiterhin verpflichten Sie sich, jede Störung zu vermeiden, die zu einem Leistungsabfall der Plattform, auf dem sich die Ressource befindet, führt und die Erbringung des Dienstes oder die Rechte Dritter, die die Infrastruktur teilen, beeinträchtigen würde.
2.1.5. Krypto-Mining
Sie verpflichten sich, die von WAC zur Verfügung gestellten Ressourcen und Server nicht zum Betrieb von Applikationen zum Mining von Kryptowährungen zu nutzen.
2.1.6. Haftungspflicht
Betriebssysteme, Images und weiteren externen Content importieren und installieren Sie auf eigenes Risiko. WAC übernimmt keine Haftung für Inhalte und Anwendungen Dritter und schließt die Haftung für Schäden aus, die aus der Installation und Anwendung von Dritt-Materialien entstehen.
2.1.7. Mitwirkungspflichten
Sie verpflichten sich, die technischen Anweisungen von WAC (etwa bei Migrationen) zu befolgen. WAC übernimmt keine Haftung für Folgen, die sich aus einer Nichteinhaltung der Anweisungen ergeben.
2.1.8. Lizenzpflichten
Sie verpflichten sich, die Lizenzbestimmungen zu erfüllen, auch die Lizenzbestimmungen Dritter.
Sie müssen die geforderten Original-Softwarelizenzen vorhalten. WAC ist berechtigt, den Nachweis der Lizenzen jederzeit zu verlangen.
Im Hinblick auf jegliche Lizenzen Dritter für die Software, die von WAC für die Cloud-Plattform verwendet wird, wie z.B. Parallels® Plesk Panel, VMware, Windows, SQL, Red Hat Enterprise Linux, etc., erkennen Sie an, dass die Handelsmarken und sonstige geistige Eigentumsrechte an diesen Lizenzen das Eigentum der jeweiligen Dritten darstellen.
2.2. Rechte von WAC
2.2.1. Migrationsrechte
WAC hat das Recht, Ihren Server zu migrieren, wenn dies aus technischen oder aus Sicherheitsgründen nötig wird. Die Migrationsrechte aus den Hosting-AGB bleiben daneben bestehen.
WAC behält sich das Recht vor, eine andere Version der Anwendungen anzubieten, und die verfügbaren Anwendungen jederzeit in Übereinstimmung mit neuen Versionen oder nach Erkennung von Schwachstellen zu ändern. Diese Änderungen werden über Ihr Control Center und das Cloud Panel veröffentlicht.
2.2.2. Eingriffs- und Kündigungsrechte
Bei Verstößen gegen Ihre Vertragspflichten (beispielsweise, aber nicht abschließend, beim Betrieb offener Mail-Relays, über die SPAM gesendet werden kann) behält sich WAC das Recht vor, den Server/die Plattform ohne Vorankündigung vom Netz zu trennen. Sie werden unverzüglich über eine solche Maßnahme benachrichtigt.
Weiterhin behält sich WAC das Recht vor, Sie zu kontaktieren und die Erbringung des Dienstes teilweise oder vollständig auszusetzen, falls
In solchen Fällen benachrichtigt Sie WAC, damit Sie das entsprechende Problem beheben können. Während dieser Zeit stellt WAC die Bereitstellung des Dienstes vorübergehend ein. Falls das Problem nach der Wiederherstellung der Dienstbereitstellung erneut auftritt, behält sich WAC das Recht vor, Ihren Vertrag fristlos zu kündigen.
2.2.3. Haftung
Die Haftung von WAC für unvorhersehbare Schäden wird ausgeschlossen. Die Verjährungsfrist für Schadensersatzansprüche ist bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten seitens WAC auf ein Jahr beschränkt. Hiervon ausgenommen sind Mängelansprüche von Verbrauchern sowie Schadensersatzansprüche wegen der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit und/oder Schadensersatzansprüche aufgrund von grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachten Schäden durch WAC. Insoweit gelten die gesetzlichen Verjährungsfristen. Die Haftung von WAC bei Datenverlust ist auf den Schaden begrenzt, der bei ordnungsgemäßer Datensicherung entstanden wäre.
3. Besondere Server AGB
3.1. Shared Hosting Cloud Server „SCS“
3.1.1. Vertragsgegenstand
Der Shared Hosting Cloud Server (SCS) ist ein virtueller Server. Dieser Server beinhaltet in virtueller Form CPU, RAM und Massenspeicher, den WAC Ihnen innerhalb Ihrer Vertragslaufzeit zur Nutzung zur Verfügung stellt.
Der Shared Hosting Server ist ein Server mit eingeschränkten Administrations-Rechten. Dieser erfordert fundierte Vorkenntnisse zur Administration von Serversystemen.
Jeder SCS Vertrag stellt ein eigenständiges System mit eigener Verwaltung und Konfiguration dar, das unabhängig von Ihren weiteren SCS Verträgen betrieben wird. Die gemeinsame Nutzung von Daten oder Ressourcen über verschiedene SCS Verträge ist nicht möglich.
3.1.2. Pflichten
Als Server-Administrator sind Sie für die Sicherheit des Servers, Ihrer Systeme und Netzwerke, vor ungewollten Zugriffen und Manipulationen durch Dritte über das Internet verantwortlich.
Es obliegt Ihnen allein, die auf dem Server installierte Betriebs- und Anwendungssoftware zu aktualisieren. Sie müssen sich daher selbst über die Verfügbarkeit von Updates und neuen Versionen informieren und entsprechende Aktualisierungen selbständig und auf eigene Kosten und Gefahr durchführen.
WAC stellt Ihnen hierfür Hilfsmittel wie eine externe Firewall, zur Verfügung. Diese muss selbst von Ihnen konfiguriert und auf die von Ihnen genutzten Dienste angepasst werden. WAC empfiehlt Ihnen zusätzlich die Verwendung und Installation von weiteren Schutzmechanismen wie Fail2Ban, eine lokale Firewall sowie Virensoftware. Diese sind selbstständig und regelmäßig von Ihnen zu aktualisieren, um eine missbräuchliche Nutzung, nicht ausreichend gesicherter Netzwerke oder “offener” Netzwerke, durch Hacker zu vermeiden.
Sie verpflichten sich, Ihre Programme so zu konfigurieren, dass sie bei einem Neustart der Hardware oder des Betriebssystems automatisch neu gestartet werden.
3.1.3. Pflichten von WAC
WAC wird, soweit technisch möglich, den SCS Server mit einem vom Kunden ausgewählten Betriebssystem versehen.
3.1.3.1. Verfügbarkeit
WAC verpflichtet sich wirtschaftlich angemessene Anstrengungen zu unternehmen, um eine Verfügbarkeit des SCS Servers von mindestens 99,9 % im Jahresmittel zu erreichen.
3.1.4. Rechte von WAC
3.1.4.1. Zugriffsrechte
Der Zugang zum SCS Server ist auf Sie und von Ihnen autorisierte Personen beschränkt. WAC hat keine reguläre Möglichkeit, den Inhalt Ihres virtuellen Servers zu bestimmen. Insbesondere hat WAC keinen administrativen Zugriff auf Ihren virtuellen Server.
Gemäß den Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten weist WAC Sie darauf hin, dass die technischen Anbieter einiger Produkte in Ausnahmefällen und zur Behebung technischer Störungen per Fernsteuerung auf die physischen Server, auf denen sich der SCS Server befindet, und damit auch auf deren Inhalte zugreifen müssen. In diesem Fall ist es den Anbietern lediglich gestattet, die für die Behebung der Probleme erforderlichen Arbeiten durchzuführen. Sie dürfen diese Arbeiten oder die Daten, auf die sie zugreifen, für keinen anderen Zweck verwenden. Diese Informationen sind nur dem Hersteller oder dem autorisierten Händler zu übermitteln, und zwar zum alleinigen Zweck der Prüfung der Software und der Kontrolle der Einhaltung dieser Geschäftsbedingungen in Verbindung mit dem Produkt. Die Hersteller und autorisierten Händler für das Produkt können Sie der Datenschutzhinweisseite auf WAC.de entnehmen.
3.1.4.2. Eingriffs- und Kündigungsrechte
WAC behält sich das Recht vor, die SCS-Plattform für den Fall zu kündigen, dass keine Ressourcen für einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten von Ihnen erworben oder verbraucht worden sind.
3.1.5. Gebühren
3.1.5.1. Allgemein
Die Gebühren für die Dienstleistungen werden gemäß den Hosting AGB und in Übereinstimmung mit der durch WAC festgestellten und zeitweise angepassten Gebührenordnung berechnet und über das SCS Panel veröffentlicht.
Veröffentlichte Gebühren enthalten Ersteinrichtung sowie Installation und werden im Falle der Vertragsbeendigung nicht zurückerstattet.
3.1.5.2.Gebühren nach Verbrauch
Sie zahlen die Gebühren für die monatlich von Ihnen erworbenen und verbrauchten Ressourcen auf der SCS-Plattform. Die Zahlung ist jeweils nach Ablauf von 30 Tagen fällig. Über Ihr SCS Panel können Sie Ihren tatsächlichen und geschätzten Verbrauch für Ihre SCS-Plattform-Ressourcen prüfen. Die Verbrauchsschätzung stellt lediglich eine Prognose dar. Maßgeblich ist die in der Rechnung am Monatsende angegebene Gebühr für Ihren tatsächlich ermittelten Verbrauch.
Bei Wahl eines vorkonfigurierten Pakets (Fixtarif) werden die Ressourcen auch nach Ausschalten der VM weiterberechnet. Bei einer flexiblen Konfiguration (Flextarif) werden Ihnen bei Ausschalten der VM CPU und RAM nicht in Rechnung gestellt, die Gebühr für den SSD-Speicher bleibt jedoch weiterhin bestehen.
3.1.5.3. Fixkosten
Zusätzlich fallen Gebühren für fixe Ressourcen an, wie zusätzliche IP-Adressen oder Software-Lizenzen.
Bei diesen Ressourcen führt das Entfernen der Ressourcen vor dem Ablauf der vorausbezahlten Frist nicht zur Rückerstattung des nicht verbrauchten Teils.
3.1.5.4. Erhöhung /Verminderung von Ressourcen
Alle Ressourcen, sowie jede Erhöhung oder Verminderung der Ressourcen, werden auf technischer Ebene nach Anpassung wirksam. Die Kosten werden mit der nächsten Rechnung für die SCS-Plattform fällig.
3.1.5.5. Gebühren für Netzwerkübertragungen
Gebühren für Netzwerkübertragungen fallen bei vertragsgemäßer Nutzung der SCS Plattform nicht an. Die Ihnen zur Verfügung gestellte Bandbreite wird in Fällen von Übernutzung oder unsachgemäßem Gebrauch nach Ermessen von WAC reduziert.
3.2. VPS
3.2.1. Vertragsgegenstand
Der VPS ist ein virtueller Server. Dieser Server beinhaltet die Bereitstellung von CPU, RAM und Festplattenspeicher in virtueller Form, den WAC Ihnen innerhalb Ihrer Vertragslaufzeit zur Nutzung zur Verfügung stellt.
Der VPS ist ein Server mit Administrations-Rechten. Dieser erfordert fundierte Vorkenntnisse zur Administration von Serversystemen.
Der Dienst ermöglicht den Betrieb eines einzelnen virtuellen Servers, dessen Leistungsmerkmale davon abhängen, welches Servermodell der Kunde unter den von WAC angebotenen Modellen gewählt hat.
Jeder VPS stellt ein eigenständiges System mit eigener Verwaltung und Konfiguration dar, das unabhängig von Ihren weiteren Cloud Verträgen betrieben wird.
Im Gegensatz zum Cloud Server kennzeichnet sich der VPS durch ein anderes, pauschales Abrechnungsmodell und durch andere Leistungsmodalitäten: Die Anlage der VMs ist beschränkt, das Hinzufügen oder Entfernen von Servern ist nicht möglich, es besteht kein Zugriff über eine API, es wird kein gemeinsam genutzter Speicher bereitgestellt, es gibt keinen Lastausgleich oder ein VPN, das Erstellen neuer Benutzer sowie die gemeinsame Nutzung von Daten oder Ressourcen über verschiedene Cloud Verträge ist ebenso wenig möglich. Zudem kann die Auswahl des Rechenzentrums, in dem der VPS betrieben werden soll, sowie das Betriebssystem nur bei Bestellung des Dienstes im Rahmen der zum Zeitpunkt der Bestellung angebotenen Möglichkeiten gewählt und nachträglich nicht mehr geändert werden.
3.2.2. Ihre Pflichten
Als Server-Administrator sind Sie für die Sicherheit des Servers, Ihrer Systeme und Netzwerke, vor ungewollten Zugriffen und Manipulationen durch Dritte über das Internet verantwortlich.
Es obliegt Ihnen allein, die auf dem Server installierte Betriebs- und Anwendungssoftware zu aktualisieren. Sie müssen sich daher selbst über die Verfügbarkeit von Updates und neuen Versionen informieren und entsprechende Aktualisierungen selbständig und auf eigene Kosten und Gefahr durchführen.
WAC stellt Ihnen hierfür Hilfsmittel wie eine externe Firewall zur Verfügung. Diese muss selbst von Ihnen konfiguriert und auf die von Ihnen genutzten Dienste angepasst werden. WAC empfiehlt Ihnen zusätzlich die Verwendung und Installation von weiteren Schutzmechanismen wie Fail2Ban, eine lokale Firewall sowie Virensoftware. Diese sind selbstständig und regelmäßig von Ihnen zu aktualisieren, um eine missbräuchliche Nutzung, nicht ausreichend gesicherter Netzwerke oder “offener” Netzwerke, durch Hacker zu vermeiden.
Sie verpflichten sich, Ihre Programme so zu konfigurieren, dass sie bei einem Neustart der Hardware oder des Betriebssystems automatisch neu gestartet werden.
3.2.3. Pflichten von WAC
WAC wird, soweit technisch möglich, den VPS mit einem vom Kunden ausgewählten Betriebssystem versehen.
3.2.4. Rechte von WAC
3.2.4.1. Zugriffsrechte
Der Zugang zum VPS ist auf Sie und von Ihnen autorisierte Personen beschränkt. WAC hat keine reguläre Möglichkeit, den Inhalt Ihres virtuellen Servers zu bestimmen. Insbesondere hat WAC keinen administrativen Zugriff auf Ihren virtuellen Server.
Gemäß den Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten weist WAC Sie darauf hin, dass die technischen Anbieter einiger Produkte in Ausnahmefällen und zur Behebung technischer Störungen per Fernsteuerung auf die physischen Server, auf denen sich der VPS befindet, und damit auch auf deren Inhalte zugreifen müssen. In diesem Fall ist es den Anbietern lediglich gestattet, die für die Behebung der Probleme erforderlichen Arbeiten durchzuführen. Sie dürfen diese Arbeiten oder die Daten, auf die sie zugreifen, für keinen anderen Zweck verwenden. Diese Informationen sind nur dem Hersteller oder dem autorisierten Händler zu übermitteln, und zwar zum alleinigen Zweck der Prüfung der Software und der Kontrolle der Einhaltung dieser Geschäftsbedingungen in Verbindung mit dem Produkt. Die Hersteller und autorisierten Händler für das Produkt können Sie der Datenschutzhinweisseite auf WAC.de entnehmen.
3.2.5. Gebühr
Die Vertragsgebühr setzt sich grundsätzlich aus einer monatlich im Voraus berechneten Grundgebühr und einem variablen Betrag zusammen, der rückwirkend über den vergangenen Monatszeitraum in Rechnung gestellt wird.
Zahlungsbedingungen
Bei uns haben Sie die Möglichkeit per, Kreditkarte und PayPal zu bezahlen.
3. Bestellung und Auftragsabwicklung
3.1 Vertragsdaten
Bei der Bestellung eines unserer Produkte bitten wir Sie um die Angabe Ihrer personenbezogenen Daten, die wir für das Zustandekommen des Vertrags benötigen. Diese Vertragsdaten werden bei uns für die Dauer des Vertragsverhältnisses gespeichert, da wir diese für die Vertragserfüllung benötigen. Wenn Sie ihren Vertrag kündigen, speichern wir Ihre Vertragsdaten länger, wenn Einwendungen und Forderungen bestehen, deren Klärung noch aussteht. Zudem speichern wir Ihre Daten auch länger, wenn gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen. In diesem Fall wird die Verarbeitung der Daten auf die Einhaltung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen eingeschränkt und die Daten zu keinen darüber hinausgehenden Zwecken mehr verarbeitet.
Änderungen an diesen Daten können Sie jederzeit selbst über unseren geschützten Kunden-LogIn vornehmen. Informationen zur Erstellung Ihrer persönlichen Zugangsdaten erhalten Sie nach Prüfung Ihres Auftrags in der Regel per E-Mail und in Ausnahmefällen per Postzustellung.
Art der Daten
Rechtsgrundlage
Ihre Daten benötigen wir zur Vertragsanbahnung und Durchführung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO).
Speicherdauer
Für Vertragsdaten wird die Verarbeitung nach Vertragsbeendigung eingeschränkt, nach Ablauf der 10 jährigen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist gemäß § 257 HGB und § 147 AO werden sie gelöscht.
4. Während der Vertragsbeziehung
4.1 Vertragsinformationen und Rechnungen
Zur Vertragsdurchführung benötigen wir Ihre personenbezogenen Daten.
Diese benötigen wir insbesondere zur Ermöglichung der notwendigen Kommunikation für einen geregelten Ablauf, Informationsvermittlung durch Prozesskommunikation sowie die Abrechnung der Dienstleistungen. Zudem werden diese Daten auch zur Steuerung des Unternehmens und der Weiterentwicklung der Produkte genutzt. Wir haben ein berechtigtes Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), die von uns erhobenen Daten zu analysieren, um unsere Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Wir schützen Ihre Privatsphäre durch eine Reihe von technischen und organisatorischen Maßnahmen, die in diesem Zusammenhang angemessen sind und respektieren Ihre Entscheidungen über die Art und Weise, wie wir Ihre Daten verwenden.
Gespeicherte und genutzte Daten
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
Speicherdauer
Wir verarbeiten Ihre Daten bis zur Beendigung Ihres Vertrages. Darüber hinaus speichern wir Ihre Vertragsdaten, wenn Einwendungen und Forderungen bestehen, deren Klärung noch aussteht. Zudem speichern wir Ihre Daten auch länger, wenn gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen. In diesem Fall wird die Verarbeitung der Daten auf die Einhaltung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen eingeschränkt und die Daten zu keinen darüber hinausgehenden Zwecken mehr verarbeitet. Die Löschung der personenbezogenen Daten erfolgt max. 10 Jahre nach Ablauf des auf die Vertragsbeendigung folgenden Kalenderjahres.
4.2 Kundenkommunikation
Newsletter und Produktwerbung
Damit Sie alle Produktvorteile gut ausschöpfen können, schicken wir Ihnen sinnvolle und ergänzende Produktlösungen per E-Mail zu. Darüber hinaus informieren wir Sie hin und wieder telefonisch und per E-Mail über interessante Neuheiten. Die hierzu gesetzlich erforderliche Einwilligung zur jeweiligen Kontaktaufnahme können Sie uns bei der Online-Bestellung oder im Control-Center erteilen (Art. 6 Abs.1 lit. a DSGVO) erteilen. Möchten Sie solche Informationen nicht mehr erhalten, können Sie Ihre Zustimmung jederzeit im Control-Center oder via info@web-agentur.cloud widerrufen.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Ihre Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.
Speicherdauer:
Ihre Daten werden nach Erfüllung des Zwecks oder bei Widerruf der Einwilligung gelöscht.
Werbung mit eigenen ähnlichen Waren und Dienstleistungen
Zudem bieten wir Ihnen per Email regelmäßig Angebote über ähnliche eigene Waren und Dienstleistungen an (§ 7 Abs. 3 UWG). Wenn Sie dieser Verarbeitung widersprechen, entstehen für Sie keine Übermittlungskosten nach den Basistarifen.
Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Wir haben diesbezüglich ein berechtigtes Interesse, die von Ihnen im Zusammenhang mit dem Verkauf unserer Produkte erhaltene E- Mail-Adresse, zur Direktwerbung für eigene ähnliche oder gleiche Produkte zu verwenden, sofern Sie deren Verwendung zu diesem Zweck nicht widersprochen haben.
4.4 Kommunikation im Rahmen Ihrer Kundenanliegen
Die Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns wichtig, weshalb Sie sich jederzeit an unseren Kunden-Support wenden können. Für die Klärung Ihrer Anliegen benötigen wir Ihre Daten.
Hierfür verarbeiten wir folgende Ihrer personenbezogenen Daten:
Die Kommunikationen mit Ihnen speichern wir bis zum Ende der Vertragslaufzeit und darüber hinaus nur so lange, bis offene Anfragen an uns final abgeschlossen werden konnten oder soweit gesetzliche Aufbewahrungspflichten dies vorsehen.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist die Erfüllung unseres Vertrags mit Ihnen nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
Kundeninformationen
Wir senden Ihnen Informationen zur Funktion und Nutzung Ihrer Produkte oder hinzugekommenen Vertragsbestandteilen. Insbesondere informieren wir Sie hierbei über Tipps und Tricks und den Funktionen Ihrer Produkte.
Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
4.5 Fehlerbehebung im Rahmen unseres Vertragsverhältnisses
Verkehrsdaten umfassen Informationen über Art, Umfang und Zeitpunkt der Nutzung unserer Webseiten. Diese Daten identifizieren Sie oder Ihr Gerät direkt und sind zum Teil in Ihrem Gerät gespeichert, z. B. als Logfiles.
Einige Verkehrsdaten werden während der Nutzung unserer Services und Produkte erfasst. Mit diesen Daten ist es uns möglich, auftretende Fehler schnell zu erkennen und zu beheben und unsere Services stetig für Sie weiterzuentwickeln.
Speicherdauer
Ihre Daten werden nach spätestens 24 Monaten gelöscht.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist die Vertragserfüllung nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO hinsichtlich der Nutzung zur Fehlerbehebung.
5. Registrierung WAC Cloud Produkte
Damit Sie die Produkte der WAC Cloud nutzen können, müssen Sie sich bei uns mit einem Benutzer Account registrieren. Dabei erfassen wir Ihre personenbezogene Daten, die Sie in die Eingabefelder eintragen (Name, geschäftliche E-Mail-Adresse, geschäftliche Adresse, geschäftliche Telefonnummer, Unternehmen etc.). Die verpflichtende Eingabefelder sind entsprechend markiert. Im Rahmen der Registrierung müssen Sie eine Telefonnummer hinterlegen, damit Sie einen für sog. “Einmal-Code” zur Bestätigung der Registrierung erhalten. Wir kontaktieren Sie über diese hinterlegte Telefonnummer, um Sie bei Probleme der Benutzerfreischaltung zu unterstützen. Ferner können Sie nach Abschluss der Registrierung von unseren Account Managern telefonisch kontaktiert werden, um Sie bei der Einrichtung der WAC Cloud Produkte umfassend zu informieren.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage für die vorgenannte Datenverarbeitung ist die Vertragserfüllung nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
Rechtsgrundlage für die telefonische Kontaktaufnahme ist unser berechtigtes Interesse nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO an einer umfassenden Unterstützung bei der Benutzung unserer Produkte, beruhend auf Ihrem mutmaßlichen Interesse nach § 7 Abs. 2 Nr. 1 Alt. 2 UWG.
Speicherdauer
Wir verarbeiten ihre Daten bis zur Beendigung Ihres Vertrages. Darüber hinaus speichern wir Ihre Vertragsdaten, wenn Einwendungen und Forderungen bestehen, deren Klärung noch aussteht. Zudem speichern wir Ihre Daten auch länger, wenn gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen. In diesem Fall wird die Verarbeitung der Daten auf die Einhaltung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen eingeschränkt und die Daten zu keinen darüber hinausgehenden Zwecken mehr verarbeitet. Die Löschung der personenbezogenen Daten erfolgt max. 10 Jahre nach Ablauf des auf die Vertragsbeendigung folgenden Kalenderjahres.
6. Servicespezifische Datenschutzinformationen
Website Content Management System (CMS) & Webspace
Zweck der Verarbeitung
Betrieb der Plattform für die Bearbeitung und Veröffentlichung der Webseite, sowie das Hosting der Webseite.
Kategorien personenbezogener Daten
Bestandsdaten, Verkehrsdaten, Nutzungsdaten, Inhaltsdaten
WordPress
Kunden wird eine WordPress Instanz als CMS zur Verfügung gestellt. Es gelten die Bestimmungen von wordpress.org
Website Design Service
Zweck der Verarbeitung
Erstellung und Änderung der Webseite im Auftrag des Kunden.
Webseiten Projekt Organisation und Kommunikation mit dem Kunden.
Kategorien personenbezogener Daten
Bestandsdaten, Verkehrsdaten, Nutzungsdaten, Inhaltsdaten
Design Services, Wartung, Erstellung und sämtliche damit verbundene Dienste
Durch Web Agentur Cloud.
7. Produktspezifische Datenschutzinformationen
Übersicht der Datenempfänger
Bei einigen unserer Produkte setzen wir auf die Expertise von spezialisierten Partnerunternehmen. Dadurch stellen wir sicher, dass Sie bei WAC stets die besten Leistungen und Services erwarten können. Sollten Sie ein Produkt nicht mehr nutzen, löschen wir Ihre persönlichen Daten in den meisten Fällen sofort.
Content Delivery Network CDN
Zweck der Verarbeitung
Bei Nutzung des CDN werden Inhaltsdaten in Cloudflare Rechenzentren gespeichert um die Ladezeit der Webseite zu verbessern.
Kategorien personenbezogener Daten
Inhaltsdaten, Nutzungsdaten
Rechtsgrundlage
Vertragsdurchführung, Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO
Datenempfänger
Cloudflare, San Francisco, USA
https://www.cloudflare.com/privacypolicy/
Domain & SSL Zertifikate
Domain
Zweck der Verarbeitung
Registrierung, Übertragung, Konfiguration, Pflege und Löschung des Domainnamens für den Kunden
Kategorien personenbezogener Daten
Bestandsdaten
Rechtsgrundlage
Vertragsanbahnung oder Vertragsdurchführung, Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO
Speicherfrist
Dieser Zeitraum ist für die verschiedenen Top Level Domains (TLDs) unterschiedlich und hängt vom Registrar Accredation Agreement (RAA) der Vergabestelle ab.
SSL Zertifikat
Zweck der Verarbeitung
Registrierung, Konfiguration, Wartung und Löschung von SSL-Zertifikaten für Kunden. Automatisierte Verarbeitung beim Verbinden der Domain mit dem Website-Projekt.
Kategorien personenbezogener Daten
Bestandsdaten
Rechtsgrundlage
Vertragsdurchführung, Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO
Datenempfänger
DigiCert, Lehi UT, USA
Anmerkung
Bei der Verschaffung und/oder Pflege von SSL-Zertifikaten wird WAC im Verhältnis zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Zertifikatsaussteller lediglich als Vermittler tätig. WAC hat auf die Zertifikatsausstellung keinen Einfluss. WAC übernimmt keine Gewähr dafür, dass die für den Kunden beantragten Zertifikate überhaupt zugeteilt werden oder auf Dauer Bestand haben
Server
Server und WAC Cloud Computing
Die nachfolgenden Informationen gelten für Server (vServer (VPS), Cloud Server, Dedicated Server und VPS) sowie WAC Cloud Computing (WAC Cloud / IaaS, Private Cloud, S3 Object Storage und Managed Kubernets) gleichermaßen:
Bei den oben genannten Produkten entscheidet der Kunde allein und ausschließlich darüber, welche personenbezogenen Daten in welcher Weise verarbeitetet werden.
Kategorien personenbezogener Daten
Nach Ihrem Ermessen
Speicherfrist
Nach Ihrem Ermessen
Rechtsgrundlage
Nach Ihrem Ermessen
Datenempfänger
Nach Ihrem Ermessen
vServer (VPS), Cloud Server, Dedicated Server
Zweck der Verarbeitung
Kundensupport und Betrieb der Plattform
Kategorien personenbezogener Daten
Bestandsdaten, Nutzungsdaten, Inhaltsdaten, Verkehrsdaten
Rechtsgrundlage
Vertragsdurchführung, Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO
Speicherfrist
Ende der Vertragslaufzeit.
Datenempfänger
Arsys Internet S.L.U., C/ Madre de Dios nº 21, 26004 Logroño (La Rioja), Spanien
Ergänzend gelten für die Nutzung von bestimmten (Teil-)funktionen für diese Produkte die nachfolgenden Hinweise:
vServer (VPS), Cloud Server, Dedicated Server, VPS, Private Cloud und Cloud Backup
IONOS SE
Zweck der Verarbeitung
Hosting unseres Server und Webhostingangebots bei der IONOS SE
Kategorien personenbezogener Daten
Bestandsdaten, Nutzungsdaten, Inhaltsdaten, Verkehrsdaten
Rechtsgrundlage
Vertragsdurchführung, Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO
Speicherfrist
Ende der Vertragslaufzeit.
Datenempfänger
IONOS SE
Ergänzend gelten für die Nutzung von bestimmten (Teil-)funktionen für diese Produkte die nachfolgenden Hinweise:
vServer (VPS), Cloud Server, Dedicated Server, VPS, Mail-Service
Plesk
Zweck der Verarbeitung
Bereitstellung und Nutzung der Server Administrations Software.
Kategorien personenbezogener Daten
Bestandsdaten
Rechtsgrundlage
Vertragsdurchführung, Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO
Speicherfrist
Ende der Vertragslaufzeit
Datenempfänger
Plesk International GmbH, Schaffhausen, CH Schweiz
8. Weitergabe von Daten an Dritte
8.1 Strafverfolgung
In einigen wenigen Fällen verpflichtet uns der Gesetzgeber für Zwecke der Strafverfolgung zur Auskunft an Strafverfolgungsbehörden und Gerichte.
Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO.
8.2 Service- und Vertriebspartner
Über verschiedene Vertriebskanäle wie beispielsweise Kunde-wirbt-Kunde werden unsere Produkte ebenfalls vermarktet. Für eine Zusammenarbeit mit einem Vermittler ist es für einen ausgezeichneten Kunden-Service teilweise erforderlich, einige Daten an Vermittler weiterzuleiten. Das ist zum Beispiel für die Übermittlung des Provisionsstatus, Zuordnung von Provisionen und den Abgleich des Bestelleingangs notwendig.
Ihre Daten benötigen wir zur Vertragsanbahnung und Durchführung.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
8.3 Meldungen bei Forderungsausfällen oder Missbrauch
Bei Forderungsausfällen oder Unstimmigkeiten zwischen den Vertragspartnern sind wir immer bemüht, eine einvernehmliche Einigung herbeizuführen. Scheitert dies, wägen wir sorgsam ab, wann und an wen Zahlungsausfälle oder eine missbräuchliche Inanspruchnahme gemeldet werden.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO sowie bzgl. der Übermittlung zwecks Provisionsabrechnung Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes Interesse ist die korrekte Abrechnung von Provisionen).
8.4 Produktpartner
Bei einigen unserer Produkte kooperieren wir mit Partnerunternehmen und werden zum Teil auch als Vermittler tätig. Hierbei ist es teilweise erforderlich, personenbezogene Daten an die Produktpartner weiterzuleiten. Das ist zum Beispiel bei der einer Domain-Registrierung oder bei der Ausstellung eines SSL-Zertifikats der Fall. Mit unseren Produktpartnern werden die datenschutzrechtlich notwendigen Verträge geschlossen. Wir kooperieren nur mit Partnern, welche unsere Datenschutzstandards einhalten. Sofern eine Übertragung der Daten in Drittländer erfolgt, werden die gesetzlichen Anforderungen, welche an Drittstaatentransfers gestellt werden, sichergestellt.
Rechtsgrundlage ist die Erfüllung des Vertrags nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
9. Speicherdauer
Soweit möglich, haben wir Sie über die genaue Speicherdauer bei der Nutzung unserer jeweiligen Dienste, Services- oder Produkte in den einzelnen zuvor bezeichneten Datenschutzhinweisen informiert.
Grundsätzlich werden Ihre personenbezogenen Daten für die Dauer der Erfüllung der zuvor genannten Zwecke aufbewahrt und anschließend gelöscht. So werden beispielsweise Ihre Daten für die Dauer eines mit Ihnen geschlossenen Vertrages über unsere Services-oder Produkte gespeichert.
Im Falle eines Widerspruchs oder Widerrufs Ihrer Einwilligung erfolgt die Datenlöschung unter den in Punkt 11 genannten Bedingungen zum Widerspruch/Widerruf.
Darüber hinaus sind wir unter Umständen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen (HGB, AO etc.) dazu verpflichtet, Ihre Daten weiter zu speichern. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt gemäß § 195 BGB 3 Jahre.
10. Ihre Rechte als Betroffene
Für die Geltendmachung Ihrer Rechte verwenden Sie bitte die unter Abschnitt 1 genannten Kontaktdaten.
Auskunftsrecht (Art. 15 DSGVO)
Sie haben das Recht, gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten zu verlangen. Insbesondere können Sie Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung verlangen.
Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO)
Sie haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung Ihrer Daten, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind.
Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO)
Sie haben das Recht gemäß Art. 17 DSGVO die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art 18 DSGVO)
Sie haben das Recht gemäß Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber deren Löschung ablehnen und wir die Daten nicht mehr benötigen, Sie jedoch diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen begehren.
Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und ggf. an Dritte zu übermitteln.
Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.
Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO)
Sie haben das Recht jederzeit gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, die wir aufgrund eines „berechtigten Interesses“ (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) verarbeiten, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir weisen zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nach, die Ihren Interessen, Rechten und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Einer Datenverarbeitung zum Zwecke der Direktwerbung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen widersprechen. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.
Widerrufsrecht (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)
Sie haben das Recht, eine von Ihnen bereits erklärte Einwilligung (z.B. zur werblichen Kontaktaufnahme) mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.
Ihren Widerruf bzgl. einer Datenverarbeitung durch Cookies können Sie jederzeit hier erklären.
Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)
Sie haben zudem das Recht sich jederzeit mit einer Beschwerde an eine die zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde zu wenden.
Agentur AGB
Diese AGB beziehen sich insbesondere auf unsere Dienstleistungen hinsichtlich der Erstellung von Websiten, deren Wartung, Administration Design Services, Erstellung und sämtlicher agenturrelevanten und damit verbundenen Diensten.
1. Allgemeines
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen WAC und dem Kunden geschlossen werden.
1.2 WAC bietet dem Kunden unter anderem Leistungen im Bereich der Webseitenerstellung bzw. -entwicklung (einschließlich Wartung und Pflege). Der spezifische Leistungsumfang ist Gegenstand von Individualvereinbarungen zwischen WAC und dem Kunden.
1.3 WAC schließt keine Verträge mit Verbrauchern bzw. Privatpersonen.
1.4 WAC ist berechtigt, in eigenem Namen und auf eigene Rechnung die erforderlichen Leistungen an Subunternehmer zu vergeben, die ihrerseits ebenfalls Subunternehmer einsetzen dürfen. WAC bleibt hierbei alleiniger Vertragspartner des Kunden. Der Einsatz von Subunternehmern erfolgt nicht, sofern für WAC ersichtlich ist, dass deren Einsatz berechtigten Interessen des Kunden zuwiderläuft.
1.5 Die Vertragsparteien verpflichten sich, jeweils einen Ansprechpartner zu benennen, der den jeweiligen Auftrag begleitet und zur Abgabe von rechtsverbindlichen Willenserklärungen bevollmächtigt ist.
1.6 Von diesen Geschäftsbedingungen abweichende AGB, die durch den Kunden verwendet werden, erkennt WAC – vorbehaltlich einer ausdrücklichen Zustimmung – nicht an.
2. Mitwirkungspflichten des Kunden
2.1 Sofern der Kunde WAC Texte, Bilder oder sonstige Inhalte zur Verfügung stellt, hat er dafür zu sorgen, dass diese Inhalte nicht gegen die Rechte Dritter (z.B. Urheberrechte) oder sonstige Rechtsnormen verstoßen. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass WAC von Rechts wegen nicht berechtigt ist, Rechtsberatungsleistungen gegenüber dem Kunden zu erbringen. WAC ist insbesondere nicht verpflichtet und rechtlich nicht in der Lage, das Geschäftsmodell des Kunden und/oder die vom Kunden selbst erstellten oder erworbenen Werke (Layouts, Grafiken, Texte etc.) auf ihre Vereinbarkeit mit dem geltenden Recht zu prüfen. WAC wird insbesondere keine Markenrecherchen oder sonstige Schutzrechtskollisionsprüfungen in Bezug auf die vom Kunden zur Verfügung gestellten Werke vornehmen. Soweit der Kunde bestimmte Weisungen bzgl. des herzustellenden Werks erteilt, haftet er hierfür selbst.
2.2 Der Kunde ist verpflichtet, die von ihm zum Zwecke der Auftragserfüllung zur Verfügung gestellten Informationen, Daten, Werke (z.B. die Daten für das Impressum, Grafiken etc.) und Zugänge vollständig und korrekt mitzuteilen. Er hat ferner dafür Sorge zu tragen, dass die von ihm erteilten Weisungen mit dem geltenden Recht in Einklang stehen.
2.3 Der Kunde ist – vorbehaltlich abweichender Individualvereinbarungen – für die Beschaffung des Materials zur Ausgestaltung der Webseiten und sonstigen Werke (z.B. Grafiken, Videos) selbst verantwortlich und stellt diese WAC rechtzeitig zur Verfügung. Stellt der Kunde diese nicht zur Verfügung und macht er auch keine weitergehenden Vorgaben, so kann WAC nach eigener Wahl unter Beachtung der urheberrechtlichen Kennzeichnungsvorgaben Bildmaterial gängiger Anbieter (z.B. Stockfoto-Dienstleister) verwenden oder die entsprechenden Teile der Webseite mit einem Platzhalter versehen.
2.4 Sofern für einzelne Auftragsbestandteile der Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags nach Art. 28 DSGVO erforderlich ist, verpflichten sich beide Vertragsparteien, einen solchen – von WAC zu stellenden – Vertrag vor Beginn der Leistungserbringung abzuschließen.
2.5 Für Verzögerungen und Verspätungen bei der Umsetzung von Projekten, die durch eine verspätete (notwendige) Mit- bzw. Zuarbeit des Kunden entstehen, ist WAC gegenüber dem Kunden in keinerlei Hinsicht verantwortlich.
2.6 Kommt der Kunde seinen Verpflichtungen aus dieser Ziffer nicht nach, kann WAC dem Kunden den hierdurch entstehenden Zusatzaufwand (z.B. Kosten für Stockfotos und Zeitaufwand für deren Suche) in Rechnung stellen.
3. Webseitenerstellung mit Hilfe agiler Methoden
3.1 Sofern keine abweichenden Individualvereinbarungen getroffen wurden, erfolgt die Webseitenerstellung auf Grundlage agiler Methoden. Die übrigen Regelungen dieser AGB bleiben unberührt. Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird nur geschuldet, wenn sie ausdrücklich vereinbart wurde.
3.2 Gegenstand von Webseiten-Erstellungsverträgen zwischen WAC und dem Kunden ist grundsätzlich die Entwicklung neuer Webseiten oder die Erweiterung bestehender Webseiten (z.B. Einbinden neuer Schnittstellen) unter Beachtung der technischen und/oder gestalterischen Vorgaben des Kunden. Zwischen den Parteien geschlossene Webseiten-Erstellungsverträge sind Werkverträge im Sinne von §§ 631 ff. BGB.
3.3 Soweit nicht anders vereinbart sind die die erstellten Webseiten für alle gängigen Browser in ihrer jeweils aktuellen Fassungen optimiert (jeweils die letzten zwei Versionen des Browsers). Eine Optimierung für Mobilgeräte ist nur geschuldet, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde
3.4 Die im Einzelnen vereinbarten Leistungen ergeben sich aus dem zwischen WAC und dem Kunden individuell abgeschlossenen Vertrag. Hierzu stellt der Kunde bei WAC zunächst eine Anfrage mit einer möglichst genauen Beschreibung der von ihm gewünschten Webseiten-Inhalte (gestalterische Inhalte wie Bilder, Layouts, Logos u.ä. sind vom Kunden festzulegen und zur Verfügung zu stellen). Diese Anfrage stellt eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch WAC dar. WAC wird die in der Anfrage beschriebenen Vorstellungen des Kunden nach bestem Wissen und Gewissen auf Vollständigkeit, Geeignetheit, Eindeutigkeit, Realisierbarkeit und Widerspruchsfreiheit prüfen und auf Grundlage der aus der Kundenanfrage hervorgehenden Wünsche ein Angebot erstellen. Erst durch die Annahme des Angebots durch den Kunden kommt ein Vertrag zwischen WAC und dem Kunden zustande.
3.5 Die Prüfung oder Beschaffung von Rechten, die Beschaffung von Tools (z.B. Statistik) oder Zertifikaten (z.B. SSL / TLS) oder die Überlassung einer Entwicklungs-, Anwendungs- oder sonstigen Dokumentation sind von WAC nur dann zu erbringen, soweit dies individualvertraglich ausdrücklich vereinbart ist.
3.6 Der Kunde kann nach vorheriger Anfrage auf die Entwicklungsseite zugreifen und Kundenwünsche einbringen, soweit diese vom ursprünglich vereinbarten Leistungsumfang gedeckt sind. Derartige Anpassungen werden Bestandteil des ursprünglichen Vertrags, wenn beide Vertragsparteien in Textform (d.h. z.B. per E-Mail, Telefax o.ä.) zustimmen. Im übrigen ist WAC nur zur Herstellung der im Vertrag aufgelisteten Funktionen/Positionen bzw. zur Erbringung der vereinbarten Dienstleistung (z.B. Wartung) verpflichtet. Darüberhinausgehende Leistungen müssen gesondert vereinbart und vergütet werden.
3.7 Das Angebot von WAC enthält in der Regel eine „Musterseite“ oder einen „Online-Gestaltungsvorschlag“, deren Format und Inhalte von WAC nach freiem Ermessen ausgewählt werden; es besteht kein Anspruch auf bestimmte gestalterische Elemente oder Funktionen. Sofern eine Einigung auf Grundlage der „Musterseite“ oder des „Online-Gestaltungsvorschlags“ nicht möglich ist, kommt kein Vertrag zustande; der potenzielle Kunde hat in diesem Fall keinen Anspruch auf Herausgabe der „Musterseite“ oder des „Online-Gestaltungsvorschlags“ oder der dazugehörigen Quellcodes, Kopien o.ä. Beim Kunden verbleibende Kopien sind zu löschen oder an WAC herauszugeben.
3.8 Sobald die Webseite fertiggestellt wurde, wird WAC den Kunden zur Abnahme der Webseite auffordern.
3.9 Voraussetzung für die Tätigkeit von WAC ist, dass der Kunde sämtliche für die Umsetzung des Projekts erforderliche Daten (Texte, Vorlagen, Grafiken etc.) WAC vor Auftragsbeginn vollständig in geeigneter Form zur Verfügung stellt. Kommt der Kunde dieser Verpflichtung nicht nach, kann WAC dem Kunden den hierdurch entstehenden Zeitaufwand in Rechnung stellen.
3.10 Ein Anspruch auf die Herausgabe von Grafiken, Quellcodes, (Entwicklungs-)Dokumentationen, Handbücher und sonstiger Zusatzdokumentation besteht – vorbehaltlich abweichender ausdrücklicher Individualvereinbarungen – nicht.
3.11 Die Vergütung für die Webseiten-Erstellung ist Gegenstand einer individualvertraglichen Vereinbarung zwischen den Parteien. Im übrigen finden die gesetzlichen Vorschriften Anwendung.
3.12 Sofern der Kunde für die neue Webseite keine Hosting-Dienstleistungen von WAC, sondern von Drittanbietern in Anspruch nimmt, übernimmt WAC keine Verantwortung für die jeweiligen Server und deren Konfiguration, die Datenleitungen und/oder die Abrufbarkeit der Webseite.
4. Besondere Bestimmungen für die Wartung von Webseiten
4.1 Nach Fertigstellung der Webseite und/oder einzelner Teile hiervon kann WAC dem Kunden Wartungs- und Pflegeleistungen in Bezug auf die Webseite anbieten. WAC kann auch die Wartung von Drittwebseiten anbieten. Jedoch ist weder WAC zu einem solchen Angebot verpflichtet, noch muss der Kunde die weitergehenden Leistungsangebote von WAC in Anspruch nehmen. Entsprechende Vereinbarungen sind ausschließlich Gegenstand von Individualabsprachen.
4.2 Inhalt der Wartungsverträge ist die Beseitigung von Funktionsstörungen sowie die anlassbezogene Aktualisierung der Webseite für gängige Webbrowser in ihrer jeweils aktuellen Version. Weitere Details, wie z.B. regelmäßige Wartungen, können ggf. individualvertraglich vereinbart werden.
4.3 Voraussetzung für die Wartung ist, dass die zu wartenden Inhalte mit den Systemen von WAC kompatibel sind. Die Kompatibilität kann insbesondere durch veraltete Komponenten der zu wartenden Inhalte oder durch eigenmächtige Änderungen von Seiten des Kunden beeinträchtigt werden. Sollte die Kompatibilität nicht gewährleistet sein, muss der Kunde diese selbstständig herstellen (z.B. durch entsprechende Updates) oder WAC gesondert mit der Herstellung der Kompatibilität beauftragen.
4.4 WAC haftet nicht für Funktionsstörungen und Inkompatibilitäten, die durch eigenmächtige änderungen des Kunden verursacht wurden oder auf sonstigen Fehlern beruhen, die nicht im Verantwortungsbereich von WAC liegen; die Vorschriften unter „Haftung und Freistellung“ bleiben hiervon unberührt.
4.5 Die Wartung umfasst, vorbehaltlich abweichender Vereinbarungen, nur die technische, nicht jedoch die inhaltliche Aktualisierung der Webseite. WAC schuldet insbesondere nicht die Aktualisierung des Impressums oder der Datenschutzerklärung.
5. Webhosting und Domainregistrierung
Mehr dazu findet sich im gesonderten Abschnitt zum Webhosting.
5.1 WAC bietet dem Kunden – insbesondere als Zusatzoption im Rahmen der Webseiten-Erstellung – auch Hosting- und Domainregistrierungsleistungen an. Der spezifische Leistungsumfang (Domainregistrierung, Speicherplatz, Zertifikate etc.) ist Gegenstand individueller Vereinbarungen zwischen den Parteien. WAC ist berechtigt, Leistungen Dritter in jedweder Form im Zusammenhang mit der Ausführung von Hostingleistungen in Anspruch zu nehmen.
5.2 Sofern nicht anders vereinbart, übernimmt WAC im Falle einer Beauftragung als Hoster die Administration und Verwaltung der Daten. Der Kunde erhält grundsätzlich keinen Zugang zum Administrationsbackend des Hostingsystems, außer in den entsprechenden Hostingverträgen. Auf Anfrage kann der Kunde jedoch Zugang zum Administrationsbackend des Hostingsystems erhalten.
5.3 Die Verfügbarkeit der von WAC zum Zwecke des Hostings verwendeten Server liegt bei mindestens 99% im Jahresmittel. Hiervon ausgenommen sind diejenigen Zeiten, innerhalb derer die Server aufgrund durch von WAC nicht beeinflussbarer Ereignisse nicht erreichbar sind (Höhere Gewalt, Handlungen Dritter, Technische Probleme etc.).
5.4 Sofern nicht anders vereinbart besteht kein Anspruch des Kunden auf die Zuweisung einer festen IP-Adresse für seine Internetpräsenz. Technisch oder rechtlich bedingte Änderungen sind jederzeit möglich und bleiben vorbehalten.
5.5 Der Kunde ist verpflichtet, seine Passwörter und sonstigen Zugangsdaten – sofern ihm solche von WAC zur Verfügung gestellt wurden – nicht an Dritte weiterzugeben und regelmäßig zu ändern. Für eventuellen Missbrauch durch Dritte ist der Kunde selbst verantwortlich, soweit er diesen zu vertreten hat.
5.6 Der Kunde ist verpflichtet, regelmäßige Sicherungskopien seiner gehosteten Daten zu erstellen. Ist der Kunde hierzu nicht in der Lage, hat er WAC oder andere hierzu fachlich geeignete Dritte mit der Sicherung zu beauftragen. Für eventuelle Datenverluste, die aufgrund mangelnder Datensicherung entstehen, haftet der Kunde selbst.
5.7 Nimmt der Kunde Domainregistrierungsleistungen von WAC in Anspruch, gilt ergänzend zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von WAC (AGB 3. 3. Domainregistrierung, Freistellung, Domainstreitigkeiten, Domainrückkauf) folgendes:
5.7.1 Das zur Registrierung der jeweiligen Domain erforderliche Vertragsverhältnis kommt direkt zwischen dem Kunden und der jeweiligen Domainvergabestelle bzw. dem jeweiligen Registrar zustande. WAC wird im Verhältnis zwischen Kunde und Vergabestelle lediglich als Vermittler tätig, ohne eigenen Einfluss auf die Vergabe der Domain zu haben.
5.7.2 Der Kunde trägt die volle Verantwortung dafür, dass die von ihm gewünschte Domain keine Rechte Dritter verletzt. Eine überprüfung der Domain ist nicht geschuldet.
5.7.3 Für die Registrierung von Domains gelten ergänzend die jeweiligen Bedingungen der einzelnen Vergabestellen. WAC wird den Kunden im Falle einer beabsichtigten Registrierung auf eventuelle Besonderheiten hinweisen.
6. Abnahme der Webseiten
6.1 Abnahme durch den Kunden
Nach Fertigstellung der Webseiten erfolgt die Abnahme durch den Kunden. Hierbei hat der Kunde sich innerhalb von 14 Tagen von der Funktionsfähigkeit der Webseiten zu überzeugen.
6.2 Anzeige von Mängeln
Zeigt sich während der Prüfung ein Mangel, so ist dieser innerhalb einer Woche anzuzeigen. Wird die Anzeige unterlassen, gilt die Webseite als genehmigt. Gleiches gilt, wenn sich ein Mangel nach erfolgreicher Abnahme zeigt.
6.3 Beheben von Mängeln
WAC wird die bei der Abnahme eventuell festgestellten Mängel unverzüglich beseitigen, soweit sie die Abnahme behindern. Die Abnahme ist in diesem Fall zu wiederholen.
6.4 Änderungen nach Abnahme
Änderungen an der Webseite nach erfolgreicher Abnahme durch den Kunden sind kostenpflichtig.
6.5 Veröffentlichung der Internetseite
Nach erfolgreicher Abnahme der Webseite wird diese frei geschaltet.
6.6 Änderungen nach Freischaltung
Alle Änderungen, die durch WAC nach der erfolgreichen Freischaltung erfolgen, sind kostenpflichtig. Dies gilt nicht für Fehlerbehebungen im Fall einer nicht ordnungsgemäßen Veröffentlichung.
6.7 Eigenständige Änderungen durch den Kunden
Für alle Veränderungen, die nach der Freischaltung durch den Kunden selbst oder durch Dritte entstehen, ist eine Haftung durch WAC ausgeschlossen.
7. Video und Fotografie
7.1 WAC erstellt für seine Kunden professionelle Videos und Fotografien. Die im Einzelnen vereinbarten Leistungen ergeben sich aus dem zwischen WAC und dem Kunden individuell geschlossenen Vertrag. Hierzu stellt der Kunde bei WAC zunächst eine Anfrage mit einer möglichst genauen Beschreibung der von ihm gewünschten Leistungen. Diese Anfrage stellt eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch WAC dar. WAC wird die in der Anfrage beschriebenen Vorstellungen des Kunden nach bestem Wissen und Gewissen auf Vollständigkeit, Geeignetheit (mit Ausnahme der rechtlichen Geeignetheit, insbesondere auf die Rechte von Dritten), Eindeutigkeit, Realisierbarkeit und Widerspruchsfreiheit prüfen und auf Grundlage der aus der Kundenanfrage hervorgehenden Wünsche ein Angebot erstellen. Erst durch die Annahme des Angebots durch den Kunden kommt ein Vertrag zwischen WAC und dem Kunden zustande.
7.2 Die Vorgaben des Kunden werden nach bestem Wissen und Gewissen berücksichtigt. Die Vertragsparteien erkennen an, dass es sich bei der Erstellung von Videos und Fotografien um eine kreative Leistung handelt, die ein hohes Maß an künstlerischer Freiheit erfordert. WAC schuldet daher ausschließlich die Erstellung eines Werks, das nach dessen eigener Erfahrung und Einschätzung den Wünschen des Kunden entspricht. Reklamationen hinsichtlich der künstlerischen Gestaltung sind grundsätzlich ausgeschlossen.
7.3 Soweit nicht anders vereinbart, steht dem Kunden das Recht auf zwei Korrekturschleifen hinsichtlich der Bildbearbeitung (z.B. durch Filter und Effekte) der erstellten Fotografien zu; eine Neuerstellung der Fotografien ist jedoch ausgeschlossen. Reklamationen hinsichtlich der künstlerischen Gestaltung sind grundsätzlich ausgeschlossen. Wünscht der Kunde darüber hinaus weitere Änderungen, so hat er die Mehrkosten zu tragen
7.4 Sofern der Kunde für die Erstellung des Videos oder Fotografien Personen zur Verfügung stellt (z.B. dessen Mitarbeiter oder professionelle Modelle), ist er allein dafür verantwortlich, dass die betreffenden Personen in die Verwendung der Aufnahmen eingewilligt haben. Er ist insbesondere für den Abschluss geeigneter Model-Release-Verträge und die Einholung DSGVO-konformer Mitarbeiterverpflichtungen verantwortlich.
7.5 Sobald der vereinbarte Leistungsgegenstand fertiggestellt wurde, wird WAC den Kunden zur Abnahme des Werks auffordern.
7.6 Soweit nicht anders individualvertraglich vereinbart, kann WAC verlangen, dass auf den erstellten Werken ein geeigneter Urheberrechtsvermerk an einer angemessenen Stelle platziert wird.
7.7 Soweit vertraglich nicht anders vereinbart und vom Vertragszweck nicht anders zu erwarten, erhält der Kunde grundsätzlich nur für den jeweiligen Einsatzzweck fertig bearbeitete Aufnahmen. Einen Anspruch auf Herausgabe der Rohdaten bzw. bearbeitbare Dateien (RAW-Dateien o.ä.) hat der Kunde nicht.
8. SEO-Marketing und SEA-Kampagnen
8.1 WAC bietet dem Kunden u.a. Dienstleistungen im Bereich SEO-Marketing an. Im Rahmen der Leistungserbringung schuldet WAC ausschließlich die Durchführung von Maßnahmen, die nach eigener Erfahrung von WAC das Suchmaschinen-Ranking positiv beeinflussen können oder vom Auftraggeber ausdrücklich angeordnet werden. Hierbei handelt es sich um eine Dienstleistung im Sinne von §§ 611 ff. BGB. Ein bestimmtes Ergebnis (z.B. ein bestimmtes Ranking in der Google Trefferliste) wird im Rahmen der SEO-Dienstleistungen dagegen nur dann geschuldet, wenn dieses ausdrücklich zugesichert wurde. Marketing-Leistungen können von beiden Vertragsparteien mit einer Kündigungsfrist von einem (1) Monaten wieder abbestellt werden.
8.2 WAC bietet dem Kunden ferner Dienstleistungen im Bereich von SEA-Kampagnen an. Im Rahmen der Leistungserbringung schuldet WAC ausschließlich die Unterbreitung von Vorschlägen bzgl. werbewirksamer Keywords und nach Freigabe des Kunden die Durchführung der Maßnahme (Schaltung von Werbeanzeigen). Hierbei handelt es sich um Dienstleistungen im Sinne von §§ 611 ff. BGB. Ein bestimmtes Ergebnis (z.B. Verkaufszahlen) wird im Rahmen von SEA-Dienstleistungen nicht geschuldet, es sei denn, dies wurde ausdrücklich zugesichert. WAC hat neben dem Anspruch auf Vergütung der Dienstleistung einen Anspruch auf Aufwendungsersatz im Hinblick auf die kostenpflichtigen Anzeigen gegenüber dem Kunden. WAC trifft nicht die Verpflichtung, die Rechtmäßigkeit von Keywords zu überprüfen. WAC unterbreitet dem Kunden Vorschläge bzgl. der Buchung von Keywords. Die rechtliche Prüfung insbesondere auf die Markenrechte Dritter und Freigabe der Keywords obliegt dem Kunden vor Durchführung der Kampagne.
9. Preise und Vergütung
Die Vergütung für die Webseiten-Erstellung oder für sonstige Aufträge ist Gegenstand einer individualvertraglichen Vereinbarung zwischen den Parteien und richtet sich grundsätzlich nach dem Angebot. Wird nach Stundensatz gearbeitet, wird die erbrachte Leistung von WAC in der Rechnung nach Arbeitsstunden aufgeschlüsselt, dargestellt.
10. Abnahme
Soweit eine Werkleistung vereinbart wurde, kann WAC verlangen, dass die Abnahme in Schriftform erfolgt; die schriftliche Abnahme ist nur geschuldet, wenn WAC den Kunden hierzu auffordert. Die Abnahmebestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches bleiben im übrigen unberührt. Die Abnahmefrist im Sinne des § 640 Abs. 2 S. 1 BGB wird auf 2 Wochen ab Mitteilung über die Fertigstellung des Werks festgelegt, sofern im Einzelfall aufgrund besonderer Umstände nicht eine längere Abnahmefrist erforderlich ist, die WAC dem Kunden in diesem Fall gesondert mitteilen wird. Sofern sich der Kunde innerhalb dieser Frist nicht äußert oder die Abnahme nicht wegen eines Mangels verweigert, gilt das Werk als abgenommen.
11. Mängelgewährleistung
Ein unwesentlicher Mangel begründet keine Mängelansprüche. Die Wahl der Art der Nacherfüllung liegt bei WAC. Die Verjährungsfrist für Mängel und sonstige Ansprüche beträgt ein (1) Jahr; diese Verjährungsverkürzung gilt nicht für Ansprüche, die aus Vorsatz, grober Fahrlässigkeit oder aus der Verletzung von Leib, Leben oder Gesundheit durch WAC resultieren. Die Verjährung beginnt nicht erneut, sofern im Rahmen der Mängelhaftung eine Ersatzlieferung erfolgt. Im übrigen bleibt die gesetzliche Mängelgewährleistung unberührt.
12. Vertragslaufzeit bei Dauerschuldverhältnissen
Vorbehaltlich abweichender Bestimmungen in und außerhalb dieser AGB haben Dauerschuldverhältnisse (z.B. Wartungsverträge) eine Mindestlaufzeit von 6 Monaten. Die Kündigungsfrist beträgt einen (1) Monat. Wird der Vertrag nicht fristgerecht zum Laufzeitende gekündigt, verlängert er sich automatisch um weitere 6 Monate. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
13. Rechteeinräumung, Eigenwerbung und Erwähnungsrecht
13.1 WAC räumt dem Kunden – nach vollständiger Bezahlung des Auftrags durch den Kunden – an den entsprechenden Arbeitsergebnissen und/oder den jeweiligen Quellcodes im Zeitpunkt ihrer Entstehung grundsätzlich ein einfaches Nutzungsrecht ein. Weitergehende Rechte können zwischen den Parteien mittels einer individualvertraglichen Einigung vereinbart werden.
13.2 Sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde, erteilt der Kunde WAC ausdrücklich die Erlaubnis, das Projekt zum Zwecke der Eigenwerbung (Referenzen/Portfolio) in angemessener Weise öffentlich darzustellen. Insbesondere ist WAC dazu berechtigt, mit der Geschäftsbeziehung zu dem Kunden zu werben und auf allen erstellten Werbemitteln und bei allen Werbemaßnahmen auf sich als Urheber hinzuweisen, ohne dass dem Kunden dafür ein Entgeltanspruch zusteht.
13.3 Ferner ist WAC berechtigt, den eigenen Namen mit Verlinkung in angemessener Weise im Footer und im Impressum der von WAC erstellten Webseite(n) zu platzieren, ohne dass dem Kunden hierfür ein Entgeltanspruch zusteht. Das Entfernen der Namensnennung durch den Kunden ist nur unter ausdrücklicher Zustimmung durch WAC gestattet.
13.4 Der Kunde ist dazu berechtigt, die Namensnennung und Verlinkung, auf seiner Website durch WAC gegen einen 20 % Aufschlag entfernen zu lassen.
13.5 WAC behält sich vor, die Vertragsbeziehung und die dort erbrachten Leistungen als Referenz und Eigenwerbung zu nutzen und dazu das Unternehmenslogo/CI sowie ggf. den Kunden als Case-Study auf der Webseite von WAC zu thematisieren bzw. zu verwenden. Der Kunde stimmt dieser Nutzung zu und sichert zu, dass WAC bspw. auch Screenshots der umgesetzten Arbeit als Referenz verwenden kann.
13.6 Zieht WAC zur Vertragserfüllung Dritte heran, wird WAC deren Urhebernutzungsrechte für den Kunden auf dessen Kosten zeitlich, örtlich, nach Verwendungszweck und in jeder anderen Weise unbeschränkt erwerben und im gleichen Umfang auf den Kunden übertragen.
13.7 Soweit WAC „open source software“ o. ä. zur Erstellung des Vertragsgegenstandes verwendet, gelten die Regelungen dieses Softwareproduktes. Urheberrechte entstehen nur soweit, wie sie nach den jeweiligen Lizenzbedingungen entstehen können. Der Kunde verpflichtet sich ebenfalls, sich an die jeweiligen Lizenzbedingungen zu halten.
14. Vertraulichkeit
WAC wird alle WAC zur Kenntnis gelangenden Geschäftsvorgänge, insbesondere, aber nicht ausschließlich, Druckunterlagen, Layouts, Storyboards, Zahlenmaterial, Zeichnungen, Tonbänder, Bilder, Videos, DVD, CD-ROMs, interaktive Produkte und solche anderen Unterlagen, welche Filme und/oder Hörspiele und/oder sonstige urheberrechtlich geschützte Materialien des Kunden oder mit ihm verbundenen Unternehmen enthalten, streng vertraulich behandeln. WAC verpflichtet sich, die Geheimhaltungspflicht sämtlichen Angestellten und/oder Dritten (bspw. Lieferanten, Grafikern, Programmierern, Filmproduzenten, Tonstudios etc.), die Zugang zu den vorbezeichneten Geschäftsvorgängen haben, aufzuerlegen. Die Geheimhaltungspflicht gilt zeitlich unbegrenzt über die Dauer dieses Vertrages hinaus.
15. Haftung / Freistellung
15.1 Die Haftung von WAC für sämtliche Schäden wird wie folgt beschränkt: Bei einer leicht fahrlässigen Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht („Kardinalpflicht“) haftet WAC jeweils der Höhe nach begrenzt auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Kardinalpflichten sind solche Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung eine Partei regelmäßig vertrauen darf. Diese Haftungsbeschränkung gilt nicht bei grober Fahrlässigkeit oder bei vorsätzlichem Handeln sowie im Falle zwingender gesetzlicher Haftung, insbesondere bei Übernahme einer Garantie oder bei schuldhaften Verletzungen des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Die vorstehende Haftungsregelung gilt auch im Hinblick auf die Haftung von WAC für Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.
15.2 Der Kunde stellt WAC von jeglichen Ansprüchen Dritter frei, die gegen WAC aufgrund von Verstößen des Kunden gegen diese AGB oder gegen geltendes Recht geltend gemacht werden.
16. Vertragspflichten des Kunden, Freistellung
16.1 Der Kunde stellt WAC die zur Erstellung der Leistung erforderlichen Inhalte in digitaler Form zur Verfügung.
16.2 WAC ist nicht verpflichtet, die vom Kunden zur Verfügung gestellten Inhalte zu überprüfen, insbesondere nicht im Hinblick darauf, ob sie geeignet sind, den mit dem Vertragsgegenstand verfolgten Zweck zu erreichen. Des Weiteren ist WAC für sämtliche Inhalte, die der Kunde im Rahmen des Vertrages und der Vertragsanbahnung bereitstellt, nicht verantwortlich. Insbesondere ist WAC nicht verpflichtet, die Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße (bspw. Marken- und Urheberrechte sowie sonstige Schutzrechte) zu überprüfen; hierbei handelt es sich um eine Pflicht des Kunden.
16.3 Sollten Dritte WAC wegen möglicher Rechtsverstöße in Anspruch nehmen, die aus den Inhalten des Kunden resultieren, verpflichtet sich dieser, WAC von jeglicher Haftung freizustellen und WAC die Kosten zu ersetzen, die WAC wegen der möglichen Rechtsverletzung entstehen.
16.4 WAC erbringt keine Datensicherung. Soweit nicht anderweitig vertraglich geregelt, ist es die alleinige Pflicht des Kunden, alle seine Daten, Dateien und Softwareeinstellungen, auf die er zugreifen kann, selbst regelmäßig zu sichern. Die Datensicherung soll vor Vornahme jeder vom Kunden vorgenommenen Änderung erfolgen sowie vor Wartungsarbeiten von WAC, soweit diese rechtzeitig angekündigt worden sind. Der Kunde verpflichtet sich, selbst erstellte Sicherungskopien nicht auf dem Webserver zu speichern.
16.5 WAC erbringt keine Rechtsberatung. Der Kunde ist damit selbst verpflichtet, die rechtliche Konformität des Vertragsgegenstandes (Grafiken, Logos, Seitenlayout, etc.) zu prüfen. Dies betrifft auch die Absicherung aller datenschutzrechtlich relevanten Aspekte. Dies betrifft auch die AGB und Verträge des Kunden, die er mit seinen Partnern und Kunden schließt.
16.6 Erhält der Kunde zur Pflege/Einsicht seines Angebotes die entsprechenden Zugangsdaten, ist er verpflichtet, diese vertraulich zu behandeln, und haftet für jeden Missbrauch, der aus einer unberechtigten Verwendung der Zugangsdaten resultiert. Erlangt der Kunde davon Kenntnis, dass unbefugten Dritten die Zugangsdaten bekannt sind, hat er WAC hiervon unverzüglich zu informieren. Sollten infolge Verschuldens des Kunden unberechtigte Dritte Leistungen von WAC nutzen, haftet der Kunde auf Nutzungsentgelt und Schadensersatz. Im Verdachtsfall hat der Kunde deshalb die Möglichkeit und die Pflicht, neue Zugangsdaten anzufordern.
16. Schlussbestimmungen
16.1 Die zwischen WAC und den Kunden geschlossenen Verträge unterliegen dem materiellen Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
16.2 Sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat, vereinbaren die Parteien den Sitz von WAC als Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis; ausschließliche Gerichtsstände bleiben hiervon unberührt.
16.3 WAC ist berechtigt, diese AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen (z.B. Änderungen in der Rechtsprechung, Gesetzeslage, Marktgegebenheiten oder der Geschäfts- oder Unternehmensstrategie) und unter Einhaltung einer angemessenen Frist zu ändern. Bestandskunden werden hierüber spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten der Änderung per E-Mail benachrichtigt. Sofern der Bestandskunde nicht innerhalb der in der Änderungsmitteilung gesetzten Frist widerspricht, gilt seine Zustimmung zur Änderung als erteilt. Im Falle des Widerspruchs ist WAC berechtigt, den Vertrag zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderung außerordentlich zu kündigen. Die Benachrichtigung über die beabsichtigte Änderung dieser Nutzungsbedingungen wird auf die Frist und die Folgen des Widerspruchs oder seines Ausbleibens hinweisen.
Hinweis zur Datenverarbeitung